Ortsfasnet


Es waren schöne Tage!

Eigentlich waren sich alle einig: Die diesjährige Ortsfasnet war eine der schönsten der letzten Jahre. Über Bürgerball, Kinderball und Griicht wurde schon berichtet, aber auch am Schmotzigen und zum Fasnetsausklang war's schön


Erste Station am Schmtzigen war wie immer der Kindergarten. 


Kurz darauf besuchten die Narren die Schüler in der Grundschule...

... um diese dann gleich mitzunehmen auf die Ortstournee. Erste Station war die Metzgerei Bögle.


Auch der Adlerwirt ließ sich nicht lumpen...

... genauso wenig wie die Sonnenbrauerei.

Die Bäckerei Müller steuerte süße Backwaren bei.

Gegen mittag wurde die zwar schon gewählte, aber noch nicht ins Amt eingeführte "Schultesse" Dagmar Kuster mit einem offiziellen Kohlrabenblatt ausgezeichnet...

... und per Schwert zur Schultesse geschlagen. Im Gegenzug überreichte sie den Stadtschlüssel an Narrenschultes Wolfgang.

Anschließend wurde der Narrenbaum gestellt...

... sehr zur Freude dieser Legebatterie!

Das alte Gardehäs kam zu neuen Ehren: Auch der alte Fummel kann die junge Schönheit nicht trüben. Festzustellen war allerdings, dass die damaligen Gardemädels minimum  5 cm weniger "schenannt" waren...

Wiederum gut besucht war am Donnerstagabend die Vorführung historischer Fasnetsfilme und -bilder, hier eine Szene aus dem Jahr 1975. Die Jüngeren werden Probleme haben, den Standort zu lokalisieren: Das Haus ganz links ist das Wohnhaus Stauß bei der Mühle, in der Mitte ist das noch im selben Jahr abgerissene alte Wohnhaus Leopold Blatter zu sehen und ganz rechts das frühere Kaufhaus Grüner. Dieses stand mitten in der heutigen Kreuzung Hohenzollernstraße / Lindenbergstraße.

Viele ältere, aber auch manche jüngere Fasnetsfans waren anwesend.

Unterdessen war in Wernerrolfens Garage...

... und in der Bleachhitta auf dem Dorfplatz ziemlich was los.

Gravierende Mängel im Getränkeeinkauf wurden dort aber leider erst ziemlich spät behoben.

Am Samstagmorgen waren Zunftmetzger Gerd und Universalhelfer Joe schon früh aktiv, um alle hungrigen Münder zu sättigen.

Die Narren stärkten sich, schließlich standen noch der Umzug in Engstingen und der Musikantenball in Pfronstetten an.

Näheres zu den Ausschreiern, dem Bürgerball, dem Kinderball und dem Griicht gibts bei den entsprechenden Berichten.

Gemütlich hatten es diese Herren in Bingen, wo aus Anlasse des zehnundvierzigsten Geburtstags von Posaunist Armin...

... neben dem Umzug her ein Geburtstagsständchen gespielt wurde.

Motorsägenlehrgang hin, Motorsägenlehrgang her - gefällt wurde der Narrenbaum mit einer altmodischen Baumsäge.

Im Adler oder auch wie hier im Narrenheim klang die Fasnet gemütlich aus.

 

www.inneringen.de