Grundschule


Die Kinder zeigen eine  mittelalterliche Tanzaufführung

Projektwoche im Mittelalter

Sie kochen, spielen und arbeiten wie zu Zeiten der Burgfrauen und Ritter – die Grundschüler stellten die Ergebnisse ihrer Projektwoche im Mittelalter ihren Eltern vor.

Quelle: www.schwäbische.de

Eine ganze Woche lang hat Ausnahmezustand in der Hettinger Grundschule geherrscht. Die Projektwoche stand dieses Jahr unter dem Motto „Mittelalter“ und war untergliedert in fünf Themenbereiche, die den Grundschülern aus Inneringen und Hettingen zur Verfügung standen. Bei der Präsentation zum Ferienbeginn konnten sich Eltern, Geschwister und viele weitere Neugierige von den Erkenntnissen und Ergebnissen, dank Aufklärung durch die Schüler selbst, überzeugen.

Schulleiterin Gudrun Zillhart begrüßte die voll besetzte Laucherttalhalle. „Mit der heutigen Präsentation führen wir die Projekttage zu Ende. Wir haben eine spannende Zeitreise mehrere hundert Jahre zurück erlebt und nachempfunden“, sagte Zillhart. Sie betonte, dass die Projektwoche in dieser Dimension nur durch die Mithilfe von knapp 20 Eltern während der Woche sowie durch die finanzielle und materielle Unterstützung diverser örtlicher Firmen ermöglicht wurde.

Besonders freute sie sich, dass mit Axel Mahl aus Inneringen ein eingefleischter Freund des Mittelalters, der regelmäßig an Ritterlagern teilnimmt, zum Abschluss da war. Er brachte eine große Auswahl aus seinem Equipment mit nach Hettingen, auch eine komplette Rüstung war dabei. Daher hatte er immer wieder Schülertrauben um sich versammelt.

Die fünf Themenbereiche der Woche hießen „Burgfrauen und Ritter“, „Essen und Kochen im Mittelalter“, „Siegel herstellen und Münzen prägen“, „Wohnen und Spielen im Mittelalter“ und natürlich wurde beim Thema „Burgenbau“ eine ganz besondere Festung gebaut. Die Geschichten um die düstere Seite des Mittelalters sorgten bei den Schülern für Gänsehaut. Beim Kochen bereiteten die Kinder Leckeres zu und luden zu Met und gebackenem Brot ein. Zauberhafte Tandtocken entstanden, Brettspiele oder individuelle Siegel und Münzen.

Lehrerin Margret Eisele genoss ihre letzte Projektwoche sichtlich, da sie zum Schuljahresende in den Ruhestand geht. „Ein bisschen Wehmut schwingt natürlich auch mit, denn die Begeisterung der Kinder bei solchen Aktionen ist schlichtweg großartig“, erklärt Margret Eisele.





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