„Ich bin da angekommen, wo ich schon immer hinwollte“, hat Gudrun Zillhart bei ihrer Ansprache anlässlich ihrer offiziellen Amtseinsetzung als Schulleiterin der Grundschule Hettingen-Inneringen gesagt. Schon seit Schuljahresbeginn ist Gudrun Zillhart kommissarische Schulleiterin, die offizielle Amtseinsetzung durch das Schulamt Albstadt erfolgte nun mit einer Feierstunde, zu der die Stadt Hettingen eingeladen hatte.
Quelle: www.schwäbische.de
„Wir sind die Kinder der Grundschule, Du warst genauso wie
wir“, sangen die knapp 60 Schüler der Grundschule ihrer Schulleiterin zur
Begrüßung. Die beiden Lehrerinnen Marilena Fischer und Elisabeth Bolay hatten
zusammen mit ihren Schülern im Laufe der Feierstunde noch mehrere Überraschungen,
sehr zur Freude der Schulleiterin, einstudiert.
Margret Eisele begrüßte die Gäste in Namen des Kollegiums.
Fast alle Schulleiter der umliegenden Schulen wohnten dem
Festakt bei und auch der ehemalige Schulleiter Siegfried Haule kam der
Einladung in die Laucherttalhalle gerne nach.
Als zuständige Schulrätin
überreichte Gerda Boxler-Schmidt vom staatlichen Schulamt Albstadt Gudrun
Zillhart die offizielle Bestellungsurkunde zur Schulleiterin. Sie lobte
Zillhart, die 2011 ihr 25-jähriges Jubiläum als Pädagogin feierte, als
Netzwerkerin mit positivem Ausblick, die sich der Herausforderung der neuen
verantwortungsvollen Aufgabe stelle.
Was das heißen kann, führte Rupert
Steinhart, Rektor der Alb-Lauchert-Schule Veringenstadt, in seinem Grußwort
aus, das er stellvertretend für die Schulleiter der umliegenden Schulen sprach.
Bürgermeisterin Dagmar Kuster stellte fest, dass mit Gudrun Zillhart und mehreren neuen Lehrern die Grundschule personell festen Boden unter den Füßen habe.
Elternbeiratsvorsitzende Tanja Semeth hatte als Geschenk für Gudrun Zillhart einen Würfel dabei. „Was wären wir ohne das Gegenüber, was ohne die Verbindung durch Ecken und Kanten?“ Diese Frage beleuchtete sie mit ganz individuellen, auf die Schule und Gudrun Zillhart zugeschnittenen Vergleichen.
Die gerührte Schulleiterin trat als letzte Rednerin ans Pult. Ihre Kernaussage, die sich durch ihre Dankesworte zog, war der Wunsch und ihr Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem es Schülern, Eltern, Lehrern und einfach allen gut geht.
Jeder Schüler überreichte am Schluss, nachdem sie schöne Tanzdarbietungen gezeigt hatten, der überraschten Schulleiterin eine Blume, die einen großen bunten Strauß ergaben.
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