Ortsfasnet 2014


Nicht du diese hopsigen Gesellen waren neu beim diesjährigen Schmotzigen Donnerstag

Der etwas andere Schmotzige

Seit diesem Jahr ist alles anders - erstmals konnten die Inneringer Narren mangels Schule keine Schüler mehr befreien. Die Fasnetsaktivisten machten das Beste aus der Situation.

Quelle: www.schwäbische.de


Die Kinder erwarteten gespannt die Narren, die als erste Station dem Kindergarten Sonnenschein einen Besuch abstatteten und die Fasnet lautstart einläuteten. Aber auch die Kinder waren gewappnet, mit dem Lied von der Feuerwehr und dem Mitmachlied „Wie sind immer in Bewegung“ zeigten die kleinsten Narren ihr Können.

Dann ging es aber per Bus ins Tal, um die Kinder in der Grundschule zu befreien.

Die Guggenmusik war fast in voller Mannschaftsstärke mitgekommen.

Dem Inneringer Narrenschultes Wolfgang Reiser blieb es vorbehalten, die Kinder beider Stadtteile zu befreien.

Mit einer Vorführung auf dem Vorplatz bedankten sich die Schüler.

Zurück auf der Alb war die Metzgerei Bögle erste Station beim Kinderumzug.

Auch beim Gasthaus Adler gingen die Kinder nicht leer aus.

Bei der "Sonne" machte Mars die Kinder mobil...

... und nicht nur in der Bäckerei Müller wurden auch die größeren Narren bedacht.

Dank des tollen Wetters öffnete das gegenüberliegende Café Datz seine Hofterrasse.


Schließlich wurde auf dem Dorfplatz der (naja, sagen wir mal, es gab schon schönere) Narrenbaum aufgestellt.

Auch der inzwischen liebgewonnene Wohnwagen war wieder da...

 

... mit einem innovativen Grill-Stehtisch.

Bürgermeisterin Dagmar Kuster hatte keine andere Wahl, als den Rathausschlüssel an Narrenschultes Wolfgang Reiser zu übergeben. Dieser hatte zuvor allerhand närrische Kritikpunkte an die Verwaltung angebracht und gleich noch diverse Verbesserungsvorschläge dazu geliefert. Ein bescheidener Antrag lautete  beispielsweise, Inneringen für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Natürlich übergab Dagmar Kuster ihr Amt nicht kampf- und kommentarlos. In gereimter Form streifte sie die schweren Themen des vergangenen Jahres, um dann abschließend zu bescheinigen, dass die Fasnet nirgendwo sonst so schön sei wie in Inneringen. Glücklicherweise haben beide Stadtteile ihrer Stadt dieselbe Endung, so dass ihr letzter Reim auch für jedes andere „ingen“ passt.

Nachmittags ging es im "Bögle" hoch her...

... da wurde auch mal Hand an den Tisch gelegt.

Abends wurden im "Adler" wieder alte Fasnetsbilder angeschaut. Der Bilderabend erfreut sich nicht nur bei den Älteren wachsender Beliebtheit.

Nebenan, in der "Edeka-Garage", trafen sich am Abend die Nachtschwärmer. Hier gibt es leider keinen Bildbeweis.


inneringen.de