Protokoll zur ersten Sitzung des Projektausschusses „Nachnutzung Schulgebäude Inneringen“ am 01.10.2013, 19 Uhr im Narrenheim
Der Koordinator des gegründeten Projektausschusses, Willi Gerbracht, begrüßte die Ausschussmitglieder (Christoph Engler und Gerhard Steinhart entschuldigt), zum ersten Treffen nach der öffentlichen Ideensammlung, die am 19.09.2013 stattfand. Punkt für Punkt wurden die gesammelten Ideen aufgegriffen und diskutiert.
Proberaum für Theatergruppe, Frau Vanessa Lovercic aus
Hettingen
Zwar ist die Initatorin aus Hettingen, jedoch steht das Projekt
ansich nicht mit Inneringen oder Hettingen in direktem Bezug. Daher bleibt
abzuklären, ob die Stadtverwaltung dieser Gruppierung Räumlichkeiten kostenlos
zur Verfügung stellen will, oder zu welchen Konditionen Frau Lovercic im
Inneringer Schulhaus ihr Projekt durchführen könnte. Willi Gerbracht wird mit
dieser Fragestellung an Frau Kuster herantreten. Eine Bedingung ist ebenso,
dass der Raum zwingend mehrfach genutzt werden kann. Also sollten sich in
Zukunft Requisiten oder Ähnliches ansammeln, können diese NICHT in dem
Proberaum gelagert werden.
Spiel- und Krabbelgruppe
Eine essentielle Frage bei einer
eventuellen Unterbringung dieser Gruppierung ist die brandschutzrechtliche
Situation. Da Kleinkinder regelmäßig im Gebäude sein werden, müssen eventuell
sicherheitstechnische Maßnahmen durchgeführt werden. Simon Teufel wird mit dem
Kreisbrandmeister Michael Hack Kontakt aufnehmen und evtl. eine Besichtigung
des Gebäudes mit Hack machen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob die
Krabbelgruppe die alleinige Nutzung eines Raumes beanspruchen wird. Gertrud
Steinhart berichtete aus ihren eigenen Erfahrungswerten, dass sich jede Menge
Spielsachen und Bastelmaterial ansammle, das man nicht jedes Mal mit nach Hause
nehmen könne. Holger Bohner als „betroffener“ Vater wird diese Frage mit der
Gruppe abklären.
Jugendraum
Diese Idee einer Gruppierung wird nicht weiter
verfolgt. Zum einen gibt es im Haus der Begegnung einen Jugendraum den man
sicher wieder beleben könnte. Es müsste konkret von einer jugendlichen Person
in die Hand genommen werden. Dies trifft auch für die Schule zu. Da kein
Ansprechpartner benannt werden will, einigt sich der Ausschuss, die Idee
„Jugendraum“ nicht weiter zu verfolgen.
Nutzung für Kunst und kreative Bildung, Frau Sibylle Ritter
aus Inneringen
Im Komitee ist man sich einig, dass Frau Ritter unbedingt ein Raum im Schulhaus eingerichtet
werden muss, um die künstlerische Grundschulprojekte weiterhin anbieten zu
können. Dieser Raum bleibt aufgrund der Nähe zum Brennofen, der in der Garage
ihres nebenan gelegenen Wohnhauses steht, optimalerweise in dem jetzigen Raum
im Erdgeschoß. Den Wunsch von Frau Ritter, ein Atelier im Schulhaus
einzurichten, will man nach Erfüllung der „Pflichtaufgaben“, sprich der
zwingend einzurichtenden Räume, erneut im Detail prüfen und gegebenenfalls
realisieren.
Tagesbetreuung für
ältere Mitbürger, Frau Gertrud Steinhart aus Inneringen
Grundsätzlich begrüßt
der Projektausschuss in Anbetracht der immer älter werdenden Bevölkerung und
auch aufgrund der Tatsache, dass ältere Menschen nicht mehr auswärts gehen
möchten die Idee der Tagesbetreuung. Die weitere Vorgehensweise zu diesem Thema
ist daher wie folgt: Willi Gerbracht wird mit Frau Kuster einen Termin
vereinbaren, bei dem ein potentieller professioneller Partner sich die
Gegebenheiten vor Ort anschauen soll. Konkret soll Vincent von Paul gGmbH
angesprochen werden. Sollte sich bei
diesem Termin herausstellen, dass die Einrichtung einer Tagespflege
grundsätzlich im Schulgebäude installiert werden könnte, soll das Projekt
weiter vorangetrieben werden. Parallel fragt Gertrud Steinhart bei der
Sigmaringer Tagespflege Sankt Klara nach, welche Möglichkeiten der Einrichtung
einer eventuellen Außenstelle es in Inneringen gibt. Außerdem wird sich Gertrud
genau über die Erfahrungswerte der Sigmaringer Einrichtung aufklären lassen.
Raum mit
Fitnessgeräten zum Training, Frau Barbara Teufel
Im Gremium wurde
festgestellt, dass dieses Angebot mit dem Fitnessverein Veringenstadt in der
dortigen Schule, in erreichbarer Nähe schon besteht. Außerdem müsste auch hier
eine Person die Hauptverantwortung übernehmen, mit Gründung eines Vereins o.Ä.
Zudem wären die Räumlichkeiten dann vermutlich nicht ausreichend. Jochen Datz, der persönliche Kontakte zu
Verantwortlichen des Veringer Fitnessvereins hat, warnt vor diesem Schritt, da
er wisse, dass es in Veringenstadt einige Probleme gebe. Einstimmig beschloss
man, diese Idee nicht weiter zu verfolgen.
Mehrzweckraum als Ausweichmöglichkeit, sollten Turnhalle und
Haus der Begegnung belegt sein (Turngruppen des TSV, Birgitte Gluitz)
Dieser
Raum ist grundsätzlich denkbar und funktioniert im Übrigen bereits während der
vorweihnachtlichen Zeit, wenn die Albhalle aufgrund der Theaterproben belegt
ist und im Haus der Begegnung schon eine Veranstaltung gebucht ist. Da die
Übungsleiter ihr Übungsmaterial für diese Stunde selber mitbringen
(Gymnastikmatten etc.) und den Raum auch immer selber herrichten (Tische und
Stühle beiseite räumen) kann dieser benötigte Ausweichraum problemlos der
Sitzungssaal sein.
Protokoll: Sabine Rösch
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