Älblermarkt 2012
Wetter durchwachsen - Stimmung bestens
Das Wetter beim Älblermarkt zeigte sich launig, doch die Stimmung bei den Besuchern war deshalb nicht getrübt. Die Vereine sorgten schließlich für genügend überdachte Sitzgelegenheiten bei denen man die ständigen Regenschauer trockenen Hauptes überbrücken konnte. Die Marktbeschicker hatten dagegen alle Hände voll zu tun, um ihre Waren vor dem immer wieder einsetzenden Regen zu schützen.
Von unserer Mitarbeiterin Sabine RöschBereits am Samstagabend veranstalteten die Vereine
rund um den Dorfplatz eine Hockete und stimmten
auf den Älblermarkt ein. So regnerisch, wie der Samstagvormittag begann, so
trocken blieb es am Abend und die Gäste konnten gemütliche Feierabendstunden
verbringen. Der Sonntag begann schon in aller Frühe. Um 6.30 Uhr reisten die
Marktbeschicker an um ihre Stände aufzubauen. Hauptamtsleiter Marco Pudimat
wies jedem der 50 Aussteller seinen Stellplatz zu. Nach getaner Aufbauarbeit war
noch etwas Zeit bis zum Marktbeginn um 10 Uhr, beim Obst- Garten und
Landschaftsbauverein konnte sich die Aussteller mit einem leckeren Frühstück
für den Markttag stärken.
Die Hettinger Musikkapelle spielte ab 11 Uhr für zwei
Stunden vor dem Haus der Begegnung zur Unterhaltung auf. Trotz des zunehmend unbeständigen
Wetters wagten später auch die Nachwuchsmusikanten des MV Inneringen einen Auftritt.
Dennoch strömten zahlreiche Besucher durch die
Marktgassen, bei einsetzendem Regen bot das Haus der Begegnung sowie zahlreiche
Zelte genügend Unterstehmöglichkeiten. Zudem präsentierten Ulrike Reiser und
Barbara Teufel für die Kinder wieder zwei Auftritte eines lustigen
Kasperletheaters im Haus der Begegnung. „Es ist heute wie das Wetter, es
tröpfelt vor sich hin“, meinte ein Aussteller aus Bisingen, der mit
Puppenkleidern in jeglicher Stoff- und Verarbeitungsart erstmals nach
Inneringen gereist war. Astrid Haggenmüller aus Albstadt, mit Quilts,
Tagesdecken und weiteren einzigartigen Designs ebenfalls neuer Aussteller beim
Älblermarkt, fand die Einteilung besonders gelungen.
Die Schulstraße war bis
zum Parkplatz komplett belegt, so dass sich der Halbkreis schloss und niemand
an den Rand gedrängt war.
Auch Bekleidungstechnikerin Ulrike Schäfer aus
Melchingen war mit ihren schönen und nützlichen Accessoires eine neue
Ausstellerin. Ihr Angebot umfasste originell bestickte Sitzkissen aus Filz,
Taschen, Schlüsselanhänger und vieles mehr.Von ihrem Mann handgefertigte
Rosenrankgitter und mobile Zäune begeisterten die Besucher ebenfalls.
Die
Engelwerkstatt hatte, wie der Name schon vermuten lässt, himmlische
Handarbeiten, z.B. Puschen oder liebevoll gestrickte Ansteckrosen, ausgestellt.
Auch eine Exil-Inneringerin war unter den Standbetreibern.
Natürlich waren auch viele altbekannte Gesichter anzutreffen.
Karl Steinhart aus Hettingen gehört mit seinen geschmiedeten Artikeln zum Älblermarkt...
... wie Jürgen Ott mit seinem umfangreichen Natursteinangebot...
... oder Hermann Schweikart
mit seiner Drachenschmiede.
Der Flohmarkt in der Grundschule ist jedes Jahr ein
Garant beim Ausgraben von Antiquariat in allen Variationen.
Da es nicht stundenlang in Strömen regnete, waren Gäste, Aussteller und Vereine abschließend doch gleichermaßen zufrieden. „Für das Wetter kann schließlich niemand was“, so das Urteil eines Ausstellers. Auch Bürgermeisterin Dagmar Kuster gefiel es auf ihrem "ersten" Älblermarkt.
Manche Stände fanden auch das Interesse der männlichen Besucher...
... während andere Stände eher exklusiv weibliche Interessenten hatte.
Kaffee-Freunde waren beim Obst- und Gartenbauverein gut aufgehoben.
Fidel und fleissig: Die Dennete-Bäckerinnen des Bauernverbands.
Ebenso eine Institution: Die Schupfnudeln beim Kirchenchor.
Zeitig ausverkauft: Die Hähnchen beim Musikverein.
Gute Stimmung herrschte auch beim TSV, wo Knabberfleisch und Kassler feil geboten wurden.
Auch die
Stadtverwaltung war mit von der Partie: Neben Büchern wurden dort auch
"harte Drogen" verkauft: Wohlschmeckende Schnäpse.
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