Leserbrief zur Berichterstattung der "Schwäbischen"

Zu recht kritisiert: Lokalredakteur Ignaz Stösser

Rudi hat recht!

(rt) Kritik zu üben an diesem und jenem, auf Missstände hinweisen, das ist die Aufgabe der Medien. Was für die Wulff'schen Eskapaden im Großen gilt, gilt auch für das dörfliche Leben im Kleinen. Manchmal liegen die Medien aber auch schlichtweg daneben und schildern "gefühlte" Sachverhalte, die so gar nicht zutreffen. Rudi Fischer spricht dies richtigerweise in einem Leserbrief in der Schwäbischen Zeitung an.

Die angeblich so schlimme Rivalität zwischen Hettingen und Inneringen - ein Lieblingsthema des zuständigen Lokalredakteurs Ignaz Stösser von der Schwäbischen Zeitung. Im Lokalteil verbreitet, glauben inzwischen viele Menschen in den Nachbargemeinden, dass es tatsächlich schlimm um den Dorffrieden steht. Gemischt mit einer gehörigen Portion Oberflächlichkeit kann es dann sogar passieren, dass Geschichten wie der "Silvesterraketenanschlag" auf einen Gemeinderat aus Marbach von Herbertingen kurzerhand nach Hettingen verlegt wird - so gehört von glaubwürdigen Zeugen.

Rudi Fischer, langjähriger Gemeinderat und TC-Vereinsvorstand hat diesen Punkt aufgegriffen und in einem Leserbrief für ein kleines bisschen mehr Objektivität gesorgt:

Quelle: Schwäbische Zeitung

Es bleibt nun abzuwarten, ob sich die Wahrnehmung bzw. die Berichterstattung des Lokalredakteurs der Wirklichkeit annährt oder nicht.

Schon bei der von der Schwäbischen Zeitung angesetzten Podiumsdiskussion am 26.01.2012 wird man sich vielleicht ein Bild davon machen können.

Aber wahrscheinlich kommen sie doch, die beiden Fragen, die man von Herrn Stösser erwartet: Das wäre zum einen die Frage, wie die Kandidaten die "vorhandene" Rivalität zwischen den beiden Stadtteilen befrieden wollen und zum anderen die Frage, die den Redakteur traditionell umtreibt, sonst aber kaum jemanden interessiert: Wo denn das künftige Gemeindeoberhaupt wohnen wird.


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