Probewochenende der Guggenmusik
Die Albguggekanten sind gerüstet
Zum 14. mal (oder 15.
mal, so genau weiß das irgendwie keiner mehr) waren die hiesigen
Guggenmusikanten beim Probenwochende, um die spielerischen Fähigkeiten
um einen Level zu steigern. Heuer kann und muss man sagen: Es ist
gelungen!
Fast schon traditionell wurde in Bühl am Alpsee geprobt
Die Einzelproben der Posaunen fanden dabei einmal mehr in der Küche statt.
Wenn gleich es fast das letzte mal gewesen wäre. Denn man musste feststellen, dass man ein Notenblatt besser nicht an einem Kochtopf befestigt...
... wenn dieser auf einem brennenden Gasherd steht!
Und während also die Abteilung Blech schwerste Probenarbeit verrichtete...
... fröhnte die Abteilung Bum-Bum ihrer Lieblings-Probenwochenenden-Beschäftgung: Dem Wellness.
Auch heuer wechselte wieder ein Mitglied des etwas übergewichtigen (also rein von der Anzahl her) Posaunenregisters zu den Trompeten. Während allerdings im vergangenen Jahr der Delinquent jämmerlichst an dieser Aufgabe scheiterte, schaffte Rot-Banker Kussi die Aufnahmeprüfung spielend.
Der oberste Guggenmusikanten konnte nicht verbergen, dass sein Heimatregister früher das Bum-Bum war: Er benötigte für die Arbeite immer einen weichen Sessel.
Nach getaner Probenarbeit wurden die Ergebnisse unter Fachleuten diskutiert. Auch wurde ein neuer, wenn auch inoffizieller Name für die Bande gefunden: Nachdem der Name "Albdorfguggenmusikanten" aus urheberrechtlichen Gründen nicht in Frage kam, sich das ohnehin niemand merken kann und der Guggenmusiker an sich ohnehin fürs Kürzen (bzw. für einen Kurzen) ist, wurde dieser Zungenbrecher auf "Die Albguggekanten" reduziert.
Einen mehr ganzheitlichen, körperbewussten Ansatz forderte der Chef auch ein. Nicht nur die Töne seien wichtig...
... nein auch der Körper müsse sich auch auf einer höheren Ebene befinden! Fortan mussten die Musikanten auf den Stühlen stehend spielen. Das wird sich wohl aber eher nicht durchsetzen.
Zumindest der Nachwuchs hat sich aber bemüht, diese Vorgabe auch in der Freizeit umzusetzen.
Für das leibliche Wohl sorgten wiederum erfahrene Köche...
... und fleissige Mägde.
Sabrina erhielt für ihre Verdienste sogar das große Kartoffelherz verliehen...
... während Conny einen Feldversuch zum Thema "Ökologische Brustvergrößerung durch Salatköpfe" durchführte.
Das Essen fand auf jeden Fall guten Anklang.
Auch beim Frühstück.
Auf besondere Resonanz stieß dort das Produkt "IAX". Diese Buchstaben stehen für "Iallas Aipra Xälz", das durch sofortiges Schockfrosten nach dem Kochen seine ialle Farbe behält.
Die Servicedienste waren genauestens geplant... wenngleich ein ansonsten als 100% zuverlässig geltender Rotbanker den Plan gleich mal kräftig durch eine unangemeldete Absenz durcheinander brachte...
Insgesamt war es wie immer recht gesellig...
... zumal ja alles, was man für einen schönen Abend braucht, auch da war.
Die Herren Metzger gaben eine Sondervorstellung im dramatischen Sitzausdruckstanz.
Das illegale Glücksspiel...
... war bei der Jugend sehr beliebt. Allerdings mit ohne Geld!
Das kann man trinken. Angeblich.
Wenn nur nicht immer die Paparazzi wären...
Neu war auch, dass die Coca Col Inc. neuerdings auch schwäbischen Most im Angebot hat. Ob das Label "light" hier aber tatsächlich zutrifft ist zu bezweifeln. "Heavy" wäre wohl eher angebracht...
Ein kleineres Malheur ist diesem Dorfer Guggekanten passiert. Als Schwabe kann er allerdings...
... nix hee sei lau. Eintunken hilft immer!
Eine rekordverdächtige Größe hatte dieses Schwarzwurstbrot.
Ansonsten nutzte man das sommerliche Novemberwetter.
Sabine entdeckte eine Marktlücke im Dienstleistungsbereich. Augenschattenspenderin.
Abends fand man auch Gefallen am knappen Ergebnis der deutschen Fußball-Damen.
KasSachen gibts...
Auch in Sabines Dienstleistungsspektrum: Maniküre.
Mit einer geselligen Polonaise fand dann dieser Abend seinen Abschluss...
... wobei sich Oberguggekant Marc noch persönlich davon überzeugte, ob in der Spülmaschine alles ok ist!
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