Diskussion um die Zukunft der Grundschule
Ring frei zur dritten Runde
Nach dem "Wunder von Hettingen" hielt die Außenstellenlösung ganze zwei Jahre: Im Amtsblatt hat die Stadtverwaltung angekündigt, dass der Gemeinderat das Thema "Zusammenlegung der beiden Schulstandorte" wieder aufgreifen wird.
Die Bekanntmachung im Amtsblatt im Wortlaut:Schon 2009 musste eigentlich klar sein, dass die damals beschlossene Außenstellenlösung nicht von Dauer sein kann. Zwar wurde die damalige politisch motivierte "Lösung" von der Schule im Rahmen des Möglichen sehr gut umgesetzt, die organisatorischen Probleme waren jedoch immer spürbar.
Und letztlich sind es auch handfeste wirtschaftliche Gründe, die den Gemeinderat wieder an dieses Thema heranführen, denn die insgesamt drei Standorte, auf die sich das Bildungshaus der Stadt verteilen, kosten letztlich auch Geld.
Es bleibt abzuwarten, in welcher Form hier eine Bürgerbeteiligung möglich ist und gemacht wird. Mehr Transparanz - und das ist ja angekündigt - macht auf jeden Fall Sinn. Und dies nicht nur im Bezug auf die Schülerzahlen - wo es ja beim "Wunder von Hettingen" die größten Überraschungengab - sondern auch und gerade bei den Kriterien, welche letztlich entscheidungsrelevant sein werden.
Der Gemeinde stehen also einmal mehr wieder spannende Monate ins Haus.
www.inneringen.de |