2. Alb-Lauchert-Games des Narrenrings Alb-Lauchert


Hans Hödie sind die stärksten Narren

Auf dem Inneringer Sportgelände haben am vergangenen Wochenende bei optimalen Wetterbedingungen 17 Narrenmannschaften um den Wanderpokal der Alb-Lauchert Games gekämpft. Sieger wurde die Binger Hans Hödie, bei der Fußballeinlage der Zunftmeister Alb-Lauchert gegen Narrenfreundschaftsring Zollernalb trennte man sich schiedlich friedlich 5:5.

Von unserer Mitarbeiterin Sabine Rösch

Am Samstagabend ging die vom Museumsrat des Narrenmuseums Hettingen ins Leben gerufene Veranstaltung pünktlich um 17 Uhr los. Im Vordergrund stand bei den siebzehn gemeldeten Mannschaften der beiden Narrenvereinigungen Spaß und gegenseitige Kontaktpflege außerhalb der fünften Jahreszeit.


So waren die fünfköpfigen Mannschaften, bei der mindestens eine Frau mitmachen musste, nicht nur mit Muskelkraft gefordert. Beim Zunfti-Quiz wurden fundamentale Narrenkenntnisse abgefragt, beim Schachteln stapeln musste ebenfalls mit Köpfchen gearbeitet werden, da die Schachteln beschriftet waren und nachher einen Slogan ergaben. Den Part der Muskelkraft konnte man beim Baumstamm sägen, beim Steinweitwurf...


... beim Tauziehen oder beim Strohballen rollen beweisen. Spiele für die Sensibilisierung der Motorik waren Stelzen laufen...


... oder der Geschicklichkeitsparcours. Insgesamt waren die Narren an fünfzehn verschiedenen Stationen gefordert, und am Sonntagmittag standen die Sieger fest: Die Narrengruppe der Hans Hödie in Bingen nahm dem Titelverteidiger, den Burgnarren aus Neufra den Wanderpokal ab. Narrenringpräsidentin Mechthild Schnitzer hatte neben dem Wanderpokal für die drei Erstplatzierten einen Pokal dabei. Den zweiten Platz belegten die Burgnarren aus Neufra, auf Platz drei kam die zweite Mannschaft der Binger Hans Hödie.


Beim Fußballturnier unter der brütenden Mittagshitze haben die Zunftmeister bewiesen, dass ihre Stärken ganz klar auf anderen Territorien liegen.


Aber da es vor allem um Spaß und Geselligkeit ging in Inneringen, kamen die Zuschauer auch beim Fußballspiel voll auf ihre Kosten.



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