Gut gelaunt traf die Wandergruppe nach gut einstündigem Matsch-Marsch in Hermentingen ein.
Sogar aus der Schweiz waren Wanderer angereist, um an der traditionsreichen Winterwanderung teilzunehmen.
Wassermeister Peter Knaus vom Zweckverband Wasserversorgung Zollernalb erläuterte den Wanderern auf anschauliche Weise den Aufbau des Karstuntergrunds der Schwäbischen Alb und dessen Funktion als Trinkwasserspeicher. Rund 40.000 Einwohner bis hin nach Balingen werden durch die Gallusquelle versorgt, die eine mittlere Schüttung von 500 Sekundenlitern aufweist.
Erste Station war die "Brunnenstube", von der aus das Rohwasser ins nahegelegene Wasserwerk abgeleitet wird.
Anhand eines Modells erläuterte Peter Knaus, wie das Rohwasser durch einen aus Kies, Quarzsand und Aktivkohle bestehenden Filter gereinigt wird. Bemerkenswert war auch die Demonstration der Filterreinigung.
Auch in den Trinkwasserspeicher durfte die Gruppe einen kurzen Blick werfen.
Weiter ging es zur Raststation bei einem vom Verein Natur und Umwelt Veringenstadt angelegten Biotop mit Aussichtsturm.
Der Brandstetter'sche Verpflegungstrupp hatte für Speis und Trank und - ganz wichtig - für ein Obdach gesorgt.
Dieses Angebot wurde dankend angenommen.
Anschließend erläuterte Förster Peter Zimmermann aus Veringenstadt die Hintergründe des angelegten Biotops, eines Seitenarms der Lauchert. Zuerst vom Aussichtsturm aus...
... und später auch direkt am Gewässer...
Gut informiert machte sich die Gruppe dann über Veringenstadt auf den Weg zurück in die Heimat.
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