Diese elf Kandidaten stellen sich zur Wahl (v.l.n.r.): Hintere Reihe: Daniela
Maier, Swen Nicola, Heike Teufel, Gertrud Schüle, mittlere Reihe: Josef
Lehleuter, Jürgen Ott, Roland Teufel, vordere Reihe: Thorsten Frank, Gerhard
Sprißler, Sabine Rösch, Willi Gerbracht
Elf Kandidaten bewerben sich bei der diesjährigen Gemeinderatswahl um eines der sechs Mandate, die dem Stadtteil Inneringen zustehen. Somit haben die Inneringer Wahlberechtigten eine echte Qual der Wahl.
Nicht in allen Gemeinden finden sich nahezu doppelt so viele Kandidaten, wie Sitze zu vergeben sind. Nicht selten sind es gerade mal so viele wie gebraucht werden. Eine echte Wahl haben die Bürger dort nicht. Umso erfreulicher ist es, dass in Inneringen wieder eine stattliche Zahl von Bürgern bereit ist, sich für den Heimatort zu engagieren.
Auf zwei Wahlvorschläge verteilen sich die vom Alter und vom Beruf her gut gemischten Kandidaten, wobei hier keinerlei Konkurrenzsituation gegeben ist.
Auf der "Bürgerliste" kandidieren Josef Lehleuter, Daniela Maier, Jürgen Ott, Sabine Rösch, Gerhard Sprißler und Roland Teufel, bei der "Freien Wählerliste" sind dies Thorsten Frank, Willi Gerbracht, Swen Nikola, Gertrud Schüle und Heike Teufel. Die Reihenfolge der Aufzählung richtet sich nach dem Alphabet.
Vom seitherigen
Gemeinderat sind also mit Josef Lehleuter, Sabine Rösch und Heike Teufel nur
noch drei Bewerber dabei, mindestens drei neue Gemeinderäte wird Inneringen
also bekommen. Nicht mehr zur Wahl stellen sich Franz Flöß, Wilfried Kleck und
der bisherige stellvertretende Bürgermeister Hans Kempf.
Vor der Wahl weiß man nie so genau, wie es ausgeht: Aus diesem Grund verdient
die Bereitschaft der elf Bewerber, sich zur Wahl zu stellen und damit das Risiko
einzugehen, nicht gewählt zu werden, auch hohen Respekt. Und egal wer als
"Verlierer" hervorgeht, für die Demokratie und für die örtliche
Gemeinschaft ist jede Kandidatur ein Gewinn.