Die Ministerinnen Schavan und Gönner hatten es bereits beim CDU-Kreisparteitag in Hettingen bekannt gegeben, jetzt ist es offiziell: Die Stadt Hettingen kommt im Nachrückerverfahren auch noch in den Kreis der Gemeinden, die am Modellprojekt "Bildungshaus 3-10" teilnehmen können.
In den kommenden Wochen ist es nun die Aufgabe der Stadtverwaltung und der beiden Schulen, ein Konzept für die Umsetzung dieses Modellprojekts zu erstellen.
Wesentlicher Inhalt des Modellprojekts ist die Arbeit in gemischten Gruppen aus Kindergartenkindern und Grundschülern bei bestimmten Bildungsangeboten. Durch die enge Verzahnung von Kindergärten und Grundschulen sollen neue Möglichkeiten der frühkindlichen Bildung und Förderung entwickelt werden.
Die ersten Bildungshäuser entstanden in Ulm und Bad Wurzach. Vor wenigen Monaten wurden 20 weitere Standorte genehmigt. Dabei kamen längst nicht alle interessierten Kommunen zum Zuge, darunter auch die Stadt Hettingen.
Hier geht's zum entsprechenden Artikel in der Stuttgarter Zeitung