Mach mal ne Pause - unter diesem Motto stand das diesjährige Probenwochenende der Inneringer Guggenmusik in Bühl am Alpsee. Allerdings waren weniger Ruhepausen gemeint als vielmehr Ganze, Halbe, Viertels- und gar Achtelspausen im durchaus anspruchsvollen neuen Liedgut der Blattläus (derzeit noch geheim).
Schnell zur Sache ging es im geräumigen Probenlokal, bei den Trompetern...
... und bei Bass und Posaune.
Teilweise zogen die letztgenannten sich sogar zu Registerproben in die Küche zurück...
... während Susa-Solist Joe seine eigene Registerprobe hatte.
Absolut innovativ waren die Bemühungen, mit wenig Aufwand taugliche Notenständer zu fabrizieren.
MacGyver lässt grüßen...
Bei so viel stressiger Proberei war dann aber auch wirklich mal eine Pause fällig. Ob ohne Vesper...
... oder auch mit.
Zeit genug auch für ein Schwätzchen zwischen Tür und Angel.
Posaunistenherz, was willst du mehr...
Völlig neue Situation für die früher als Wellness-Abteilung diffamierten Schlagzeuger: Umfangreiches Notenwerk galt es zu meistern, deren Inhalt (e4e2...) allerdings eher an ein Schachspiel erinnerte. Unverständlich, wäre es doch nach Ansicht der Posaunen absolut ausreichend, wenn man den Paukisten mit links-links-links-rechts-links Spielvorgaben machen würde.
Nicht nur Joe sorgte dafür, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kam...
... wobei nach wie vor die alte Weisheit gilt: Zu viele Köche verderben das Küchenmädchen!
Lobend erwähnt werden müssen die zahlreichen freiwilligen Küchenhelfer der jüngeren Generation.
Nix Che.
Bud!
Nach den Mühen des Tages war Abends dann Relaxing angesagt. Festzustellen war allerdings, dass sich das Geschehen merklich weg vom Raucherkabuff...
... hin zum wärmeren Nichtrauchersalon verschob.
Seit eh und je ein kulinarisches Highlight: Das Frühstück.
Wenngleich nicht immer alles auch konsumiert wurde, was feil geboten war. Zumindest morgens nicht. Neu ist auch die Tatsache, dass der Sonnen-Ewald eine amerikanische Whiskey-Brennerei übernommen hat. Klassischer Fall von Label-Piraterie!
Jedenfalls schmeckt es allen.
Auch Hardcore-Kaba-Trinker Marc
Und natürlich auch Cordi, die traditionell alleine (weil verspätet) frühstückt.