Bürgermeisterwahl

Bürgermeister Bubeck informiert

Wenig Besucher waren  im Gasthaus Adler in Inneringen als Amtsinhaber Stefan Bubeck zur Informationsveranstaltung eingeladen hat. Ausschlaggebend hierfür ist wohl die Tatsache, dass Bubeck der einzige Bewerber für die Wahl des Bürgermeisters am 18.März ist.

Nichtsdestotrotz ergab sich nach der einstündigen Vorstellung Bubecks eine rege Diskussion wo der Bewerber Rede und Antwort stehen musste.

Zunächst verwies Amtsinhaber auf seine bisherige, durchaus positive Bilanz in der Stadt Hettingen. So begann Bubeck seine Amtszeit vor acht Jahren, als die Verschuldung der Stadt bei 1,6 Mio Euro lag, der Rückstau mit vielen Pflichtaufgaben wie Tiefbau, Kläranlage, Strassenbau etc. belief sich auf 15 Mio Euro. Ohne weitere Kreditaufnahme steht die Stadt heute mit 1,2 Mio Euro Schulden da, viele Aufgaben sind erfüllt oder zumindest begonnen.

"Längst noch nicht alles ist erledigt, es gibt noch viel zu tun für mich" so Bubeck.

Gleich zu Beginn der Diskussion wurde der Wunsch geäussert, doch öfters einen Bürgerabend durchzuführen , um die Bevölkerung zu informieren.  Nicht nur vor der Wahl. Bubeck nahm diese Anregung gerne an und versprach, auch während seiner Amtszeit einen Bürgerabend zu veranstalten. Im weiteren Verlauf des Abends wurden kontrovers diskutiert: Landwirtschaft, in Inneringen mit 15 Vollerwerbs- und 30 Nebenerwerbsbetrieben eine Haupterwerbsquelle, war ein zentrales Thema. Angesprochen wurde auch "die schönste Ortsdurchfahrt Südeutschlands", durch die starke Frequentierung der Nebenstrassen sind diese zeitgleich zu den holprigsten Strassen geworden. Bubeck versprach, die maroden Römer- und Ringstrassen in die mittelfristige Finanzplanung mit aufzunehmen. Ein klares Ja zum Erhalt von Grundschule und Kindergarten in beiden Ortsteilen beruhigte besorgte Bürger. Durch weitere Optimierung soll ein "Bildungshaus" mit Modellcharakter geschaffen werden. Bedeckt hielt sich Bubeck zu den Plänen um den leerstehenden Platz "Sigmaringer Str.1", aber es stünde etwas in der Schwebe. Vielen weiteren Fragen bezüglich dem geplanten Kreisverkehr, Melap-Förderprogrammen, Vereinsförderung, Gewerbegebietausweitung, Waldwirtschaft, dem geplanten Windpark etc. stand  Bubeck  Rede und Antwort.

Zu guter letzt wollte Gerhard Flöß wissen, was Ihn denn bewege, nochmal in Hettingen zu kandidieren? "Inneringen und Hettingen ist mir Heimat geworden, die Stadt mit Ihren Bürgern ist lebens- und liebenswert", so die spontane Antwort Bubecks.


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