Oatsfasnet 2007

Der Schmotzige Doschdeg

Den Auftakt der Oatsfasnet bildet traditionell der Schmotzige Doschdeg. Hier stehen vor allem die kleinen Narren im Mittelpunkt.

Der Besuch im Kindergarten ist die erste Station an diesem langen Tag.

Glücklicherweise scheinte die Sonne, so dass die Notwendigkeit diverser Sonnenbrillen nicht hinterfragt werden musste bzw. keine Zusammenhänge mit dem Älblerball konstruiert wurden.

Als nächstes stand die Schülerbefreiung in der Grundschule auf dem Programm.

Die einzelnen Schulklassen hatten jeweils eine kurze Vorführung einstudiert...

 

... wobei sogar ein ausgewachsener Guggenmusikchef als Notenständer herhalten musste.

Die Bilderrätsel der Schüler sorgten für morgendliches Gehirnjogging.

Anschließend zog die Narrenschar über den Bögle und den Adler...

... zur Bäckerei Müller ....

... wo der erwähnte ausgewachsene Guggenmusikchef als Betriebselektriker fungiert (was Timo offenbar lecker findet)...

und weiter zur Sonnenbrauerei.

Auf dem Weg zur letzten Station legten einige müden Narren eine Rast ein und weihten damit den viel zitierten Kropfplatz ein.

Bei der Volksbank kamen dann eher die größeren Kinder auf ihre Kosten. Monis Weinlager war tatsächlich wieder eine Bereicherung...

Nachmittags sorgte Jumping Jo in bekannter Manier für tolle Stimmung bei den Kids.

Die mitgekommenen Eltern konnten sich über einen "freien" Nachmittag bei Kaffee und Kuchen freuen.

Ihren ersten Auftritt hatte die neu formierte kleine Garde der Narrenzunft. Einige müssen allerdings noch gnz offensichtlich in ihre Rolle reinwachsen...

Den vier Damen vom Grill bzw. von der Kuchentheke hat es jedenfalls gefallen.

Abends wurde der Narrenbaum gestellt. Was andernorts mit Muskelkraft gemacht wird, erledigen die hiesigen Narren pragmatisch mit Freund Johnny.

Und die (Guggen-) Musik spielt dazu.

Running Gag der Fasnet war die Ausschellerglocke, welche der Narrenschultes während der Fasnet als Zeichen seiner Amtsgewalt mit sich trägt. Letztes Jahr wurde die Glocke verschlampt (objektive Ansicht der Allgemeinheit) bzw. wurde von üblen Subjekten böswillig gestohlen (subjektive Ansicht des Narrenschultes). Eben jener Narrenschultes musste sich daher zunächst mit einem Schellele begnügen, bevor ihm am Abend kurz vor seiner Entmachtung Schultes Stefan Bubeck unter strengen Auflagen die große Glocke übergab.

Und natürlich den arg verbogenen Gmoizschlüssel.

Anschließend hauten die beiden aber mächtig auf die Pauke.

Regen Zuspruch fand auch die ambulante Kohlrabenbar auf dem Dorfplatz.

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