Von allem etwas und von manchem für manche auch zu viel - der Danke-fürs-Helfen-beim-Ringtreffen-Ausflug der Narrenzunft Inneringen verlief bei schönem Herbstwetter harmonisch und machte allen Mitfahrern viel Spaß.
Schon früh am Samstagmorgen zog die Reisegruppe gen Norden. Benno hoch konzentriert, die Berthölde schon ziemlich erwartungsfroh.
Fäde steuerte den Bus zielsicher nach Stuttgart...
... wo mit der MS Wilhelma schon der angecharterte Neckarkutter auf die Älbler wartete.
Typisches Indiz für die Anwesenheit von Inneringer Narren: Füpi-Flaschen im Hofbräu-Hoheitsgebiet.
Machen die von der Alb ra auch nicht alle Tage: Eine Fahrt durch die Neckarschleuse.
In Poppenweiler (!, aber man fuhr gleich weiter...) wartete schon Fäde mit dem Bus...
... und weiter ging's zum Kloster Maulbronn.
Der dortige Erntedankaltar kann natürlich mit seinem Inneringer Pendant nicht mithalten.
Der Meinung war im übrigen auch dieser kopflastige Geselle.
Mit das bemerkenswerteste - neben dem weltbekannten Brunnenhaus - waren die Glubschaugen der Führerin.
Dr. sakuL kniF promovierte übrigens während seines Aufenthalts zum Doktor der Traktormechanik. Seine Dissertation schrieb er über das Thema "Die abendländische Baukunst - von der Gotik zu Batik".
Anschließend ging es zum Spaziergang durch die Horrheimer Weinberge, wo einem zwar keine gebratenenen Tauben, aber doch wenigstens leckere Trauben in den Mund flogen.
Dieter Faigle höchst selbst erläuterte vor Ort, was man beim Weinanbau so alles beachten muss.
Im Betrieb zeigte er dann auch noch die notwendige Technik.
Joe unternahm kurzerhand eine kleine Ausfahrt mit dem Dienstfahrzeug des Wengerters.
Anschließend gab es eine zünftige Weinprobe. Auch erläuterte Dieter Faigle, was man als gepflegter Weinkenner über sein Getränk alles wissen sollte...
... zum Beispiel dass man nicht besonders gut schmeckt, wenn man nichts riecht.
Erwähnenswert sind auch die Farbentwicklungen der Nadine F., welche aus verständlichen Gründen anonym bleiben möchte. Die Zunge wurde vom Traubenstehlen lila, und der restliche Kopf verfärbte sich rötlich. Sofort eingeleitete genetische Untersuchungen brachten folgendes Ergebnis:
Mütterlicherseits sind keinerlei signifikanten Verfärbungen erkennbar...
... also muss es an den Genen des Vaters liegen!.
Die Ahnengallerie der verkosteten Weine: Chardonnay - Schillerwein - Muskattrollinger - Dornfelder - Trollinger Rosé-Sekt. Eine durchaus leckere Auswahl...
... die den Weg zur Unterkunft nicht unbedingt einfacher machte.
Quartier bezogen wurde in der Burgfeldstube in Sachsenheim.
Dort gab's lecker Essen (hier im Bild Lukis Familienportion Wurstsalat).
Anschließend gab es Tanz mit Alleinunterhalter Hans. Udo machte gleich mal die zweithübscheste der beiden Bedienungen klar.
Später wurde noch kräftig geschunkelt und gesungen...
... wobei Hans tatkräftige Unterstützung von einigen selbstberufenen Hobbysängern bekam.
Die dem heimischen Liedgut nicht so verbundene Jugend traf sich an der Theke.
Die anschließenden Stunden fallen der Zensur zum Opfer. Erwähnt sei lediglich, dass die großstadtnahe Jugendszene ziemlich degeneriert ist und ohne Stripshow dort nicht einmal mehr ein hundsgewöhnlicher Hallentanz auskommt. Unerwähnt bleibt der Erwerb mehrere Eimer Sangria und die Tatsache, dass ein barmherziger Landhandelfahrer drei heimatlosen Geschöpfen ein Nachtquartier im Nachtquartier beschafft hat.
So sah es auf jeden Fall bei Nacht aus. Siggis Handy und die neueste Internettechnik machen es im übrigen möglich, dass man im www jetzt nicht nur sehen, sondern auch hören kann, wie die Nacht verlief. Einfach hier klicken (Originalsound Kille).
Am frühen Morgen (um acht) konnte man dann sehen, wer so alles die Nacht im Keller verbracht hatte.
Adri wurde übrigens kurzfristig in den Lichtschacht verbannt, weil seine Ausdünstungen gesundheitsgefährdende Dimensionen angenommen hatten.
Da standen nicht nur Sigi die Haare zu Berge.
Luki mit den weiteren Eroberungen der letzten Nacht: Eine Rollerklingel und eine Maglite, welche die Hallen-Security sicher nicht vermisst...
Benno hatte es offensichtlich im Kreuz.
Weiter ging es zur Altweibermühle nach Tripsdrill.
Rund ging es vor allem in der Altmännermühle, wo einige der jüngeren ganz schön alt aussahen...
Die Feuerwehrmannen ganz in ihrem Element
Am Abend kam dann noch einmal jeder auf seine Kosten. Und so ein Zwiebelrostbraten im Adler ist halt schon was rechtes.