Rund um Inneringen regneten sich die Gewitterwolken zum Teil kräftig aus, der Albort selbst blieb aber verschont, so dass der 4. Älblermarkt bei akzeptablem Wetter und regem Besucherzuspruch durchgeführt werden konnte.
Los ging es schon am Samstag, und die Grundschule war mit einem Flohmarkt mit von der Partie.
Auf dem Schulhof bot zum ersten mal eine Bahnlinie ihre Dienste an...
... und auf dem neu gestalteten Kirchplatz stand zur Freude der Kleinen ein Karussell.
Nachdem der w-w-webmaster am Samstagabend aushäusig war, fehlen hier leider entsprechende Bilder. Die Hettinger Musikkapelle zeigte am frühen Abend ihr Können, und später spielte auchnoch die heimische Guggenmusik auf (Falls jemand Bilder hat - zumailen!).
Am Sonntag morgen ließ sich dann diese arme Sau ganz schön hängen...
... anderen dürfte es aber auch nicht viel besser gehen, drei leer Jacky-Flaschen und eine übrig gebliebene Trompete zeugen von der Anwesenheit der Guggenmusik.
Beim Obst- und Gartenbauverein war man schon früh am morgen guter Dinge. Am Muttertag fühlt sich ja auch mancher berufen, Blumen zu kaufen.
Beim Narrenverein herrschte das gemütliche Beisammensein vor. Es sei lobend erwähnt, dass die Kohlraben ihren Stand immer bis zum bitteren Ende stehen lassen und somit den Abbauenden der anderen Vereine noch ein Feierabendbier ermöglichen.
Um die Mittagszeit ging es dem Schweinchen dann an den Kragen...
Die Ortsbauern boten wieder ihre äußerst schmackhafte Dennetle feil...
... beim TSV gab's lecker Knabberfleisch.
Nur am Muttertag so? Thorsten mit Spezi, Sybille mit Pils.
Der Musikverein überzeugte durch äußerst schmackhafte und garantiert grippefreie Hähnchen und eine so noch nie da gewesenen Werbeoffensive für das Seefest.
Auch der Kirchenchor war wieder mit von der Partie, und zwar traditionell mit den fasnetserprobten Schupfnudeln.
Erlebnisshopping gab es an Lukis Stand für landwirtschaftliches Allerlei. Das Werbeargument "Alles zum halben Preis" zog, auch wenn eigentlich keiner wusste, wovon er die Hälfte zahlen soll. Jedenfalls kam Schorsche hier zu neuen Sicherungen für seinen alten Traktor, während Luki auf seinen wie sauer Bier angepriesenen H4-Lampen sitzen blieb.
Außerdem gab es allerhand Kunstgewerbliches...
... also Sachen, die wo man nicht wirklich braucht aber doch gerne kauft...
... wie zum Beispiel diese Schmiedearbeiten aus Hettingen.
Küfer Lorch aus Mägerkingen freute sich auch über regen Zuspruch. An dieser Stelle sei lobend erwähnt, dass der kompetente Handwerksmeister dem TSV letztes Jahr aus der Patsche half, als er ad hoc einen ... (ähm ... was heißt Bropsel auf hochdeutsch?) ... Spülbeckenbasisverschluss fertigte.
Der Kirchenchor beim Spontankonzert mit Drehorgel.
Kinderfachkraft Martina R. vergnügte sich derweil mit zahlreichen Schutzbefohlenen beim Filzen.
Entgegen der Berichterstattung in der Schäbigen Zeitung gab es keine Schauer (oder sind 12 Tropfen pro m² - amtlich gemessen - ein Schauer?), so dass die Besucher trockenen Fußes und Hauptes flanieren konnten.
Die Ropeskipper des TSV zeigten einmal mehr vor stattlichem Publikum ihr Können.
Derweil im Alten Pfarrhaus: Kuchenschlacht.
Zum Abschluss und aus Anlass des Muttertags wechselte der Inneringer Musikverein noch den Dirigenten aus: Sabine Maier machte ihre Sache aber gut, zumindest ist die Kapelle nicht umgefallen.