Obst- und Gartenbauverein Inneringen

Gut beschirmt kann der langjährige Vorsitzende des Inneringer Obst- und Gartenbau und Landschaftspflegevereins aus dem Amt ausscheiden: Bürgermeister Stefan Bubeck übbereichte ihm als Dank für die gute Zusammenarbeit dieses Präsent der Stadt.

Klaus Wolf übernimmt den Vorsitz

Einen Generationswechsel gab es beim Inneringer Obst- und Gartenbau und Landschaftspflegeverein: Nach dreizehn Jahren an der Spitze schied Gordo Maier aus der Vorstandschaft aus, neuer Vorsitzender ist Klaus Wolf.

Zahlreiche Gemeinderäte, Vereinsvorstände und Mitglieder nahmen an der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung des Vereins teil. Bei der Totenehrung wurde dem im letzten Jahr verstorbenen Karl Lendle gedacht, die anschließenden Berichte wurden positiv zur Kenntnis genommen. Gordo Maier gab zum Abschluss seiner Amtszeit einen Rückblick, in dem er viel von der Arbeit des Vereines berichten konnte. Die schon seit Jahrzehnten abgehaltenen Winterwanderungen gehören ebenso dazu wie Bestell- und Pflanzaktionen. Anlässlich der Erneuerung der Bemalung des Wasserturms trat der Verein auch als Festveranstalter auf und bot seinen Gästen ein ansprechendes Angebot. Von großer örtlicher Bedeutung sind vor allem die Aktivitäten im Bereich der Kleindenkmäler. Dem bekannten Inneringer "Bildstöckle" am Ortsausgang Ittenhausen hat sich der Verein ebenso angenommen wie einer Heiligenfigur an der Bergkapelle. Das jüngste Projekt des Vereins konnten die Anwesenden mit einer gelungenen Dia-Schau erleben: In mühevoller Kleinarbeit wurden über vierzig Kleindenkmale auf der Inneringer Gemarkung, im wesentlichen Feldkreuze und Gedenksteine aufgenommen und dokumentiert.

Bürgermeister Stefan Bubeck sprach dem scheidenden Vorsitzenden für die vielfältigen Leistungen der vergangenen Jahre, die oftmals im Hintergrund erbracht werden, den Dank der Stadt Hettingen aus. Für ihn sei Gordo Maier immer ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner gewesen.

Neben Gordo Maier schieden auch Petra Steinhart-Flöß (Schriftführerin) und Julius Herre (Kassier) aus der Vorstandschaft aus, so dass die Neuwahlen einen gewissen Umbruch brachten. Neuer Vorsitzender wurde der Inneringer Revierförster Klaus Wolf, der mit seinem Sachverstand und seiner Ortskenntnis sicherlich die besten Voraussetzungen für dieses Amt mitbringt. Vize Hermann Brandstetter wurde in seinem Amt ebenso bestätigt wie die Beisitzer Karl Birkle jun., Jürgen Ott, Gerald Reisacher und Gerhard Reisacher. Neu in die Vorstandschaft kamen Heike Teufel (Schriftführerin), Angela Fritz (Kasse) sowie Sabine Maier und Dagmar Nicola als Beisitzerinnen. Als Kassenprüfer wurden Karl Birkle jun. und Dagmar Nicola bestimmt.

Nachdem vier neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden konnten erläuterte Gauwander- und Kulturwart Willi Rößler aus Sigmaringen das vom Schwäbischen Albverein ausgehende Projekt der Erfassung von Kleindenkmalen. Inneringer Spezialitäten waren dabei unter anderem noch aus fürstlich-fürstenbergischer Zeit stammende Grenzsteine, die auch heute, 200 Jahre nach dem Inneringen an Hohenzollern fiel, noch zu finden sind.

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