Neue Geschäftsidee


Erfolgreicher Start für den Inneringer Maibaumshop

Aus einer Bierlaune heraus reifte eine Schnapsidee zum erfolgreichen Geschäftsmodell: 17 Maibäume brachte der erste Maibaumshop auf der Alb an den Mann und - man höre und staune - an die Frau.

Am Anfang war der Weihnachtsmarkt in Ulm. Im Rahmen der dort bzw. im dortigen Barfüßer jährlich durchgeführten Klausurtagung des späteren Maibaumshop-Teams kam der Gedanke auf, die auch heuer wieder anstehende Informationsfahrt zum Canstatter Volksfest durch ein gutgehendes Geschäftsmodell zu finanzieren. Nachdem der Markt für Christbaumverkäufer zum einen schon stark gesättigt und zum anderen zum Zeitpunkt der Klausurtagung schon "verdloffen" war, kam den zumindest teilweise Wald besitzenden Männern die Idee, den zweiten bekannten Verwendungszweck kleiner Tannenbäume zum Geschäft zu machen: Die Lieferung von Maibäumen.

Der Marketingleiter des Shop-Teams sorgte mit einer umfassenden Markteinführungskampagne über die modernsten Werbemedien, die es gibt (Facebook, inneringen.de und die Schwäbische Zeitung) dafür, dass sehr schnell eine tragfähige Auftragsdecke von elf Bäumen gesichert werden konnte.

In einem mehrstündigen, harten Arbeitseinsatz wurden die benötigten Bäume im befreundeten württembergischen Ausland geschlagen und teilweise mit hohem körperlichem Einsatz fachkundig entrindet.

 

Glücklicherweise waren die Nahrungsmittelvorräte ausreichend.

Und so konnte eine stattliche Zahl von Bäumen im Zwischenlager aufgestellt werden.

Dann war aber auch Zeit für das zweite Vesper, bei dem dann ein hochwertiges Vesper-Set zum Einsatz kam.

Schon am Samstag konnten die ersten Bäume vermarktet werden. Dabei spielte der Zufall dem Maibaumshop-Team in die Karten: In einem Schaltjahr, wie es heuer gegeben ist, dürfen angeblich auch Mädchen ihren Liebsten einen Maibaum stellen. Ein Anhänger voller Bäume ging deshalb an diese adrette Damen aus der Nachbargemeinde Jungnau.

Die restlichen Bäume wurden mit einem modernen Maibaum-Rückewagen zum Dorfplatz transportiert...

... wo die potenziellen Kunden schon warteten und sich "ihren" Baum aussuchen konnten. Die Kundschaft kam dabei weit überwiegend aus den Nachbargemeinden. Besonders geschickt war das Angebot für einen Kunden aus Mengen, der seinen Baum ohnehin in Inneringen aufstellen wollte. Da war der Vor-Ort-Service natürlich günstig.

Es wurde fleissig verladen...

... zum Teil auch auf äußerst innovative Art und Weise.

Die Erwerber eines Baums mit Rinde konnten diese vor Ort mit bereitgestelltem Werkzeug entfernen.

Zur späteren Stunde, als noch einige Bäume übrig waren, dehnte der Maibaumshop sein Leistungsangebot um einen Full-Service aus.

Intensiv wurde entrindet...

... es wurde Baumschmuck gebastelt...

... die Bäume wurden geschmückt...

... und letztlich auch aufgestellt.

Natürlich durfte das Herz am Baum nicht fehlen!

Fazit: Es gab schon dümmere Ideen! Vermutlich wird das Angebot auch in 2013 angeboten, wenn die Geschäftsidee nicht vorher für einige Millionen an Google verkauft wird...

 

www.inneringen.de