Finanzen der Stadt Hettingen

Rücklagen sichern Spielräume

Die Finanzen der Stadt Hettingen sind ordentlich. Wenn man genau hinschaut, ist die Stadt sogar schuldenfrei: Läuft alles wie geplant, stehen Ende des Jahres Verbindlichkeiten in Höhe von 404.600 € Rücklagen von 450.000 € gegenüber. Allerdings können diese Rücklagen nicht ohne weiteres zur Tilgung verwendet werden, sie sichern der Stadt die Spielräume der nächsten Jahre.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Die Stadt Hettingen wird in diesem Haushaltsjahr keine Steuern erhöhen, im Frühjahr voraussichtlich aber die Bestattungsgebühren anpassen und zu Jahresende über die eine oder andere Gebühr beraten. Ein Überschuss von 780 000 Euro aus dem Verwaltungshaushalt wird für Investitionen dem Vermögenshaushalt zugeführt. Aus den Rücklagen werden 70 000 Euro für das laufende Jahr entnommen. 1,865 Millionen Euro werden investiert, 61 500 Euro Kredite getilgt. Mit Einnahmen in Höhe einer Million Euro aus der Gewerbesteuer rechnet Kämmerer Werner Leipert. Der Verwaltungshaushalt umfasst Einnahmen und Ausgaben von rund 5,2 Million Euro.

Die Verschuldung wird Ende 2012 voraussichtlich bei 404 600 Euro liegen. Dem gegenüber werden Rücklagen in Höhe von 450 000 Euro stehen. Gesetzlich ist eine Rücklagenhöhe von 110 000 Euro festgeschrieben. „Wir könnten bis zu 340 000 Euro entnehmen. Sollte es mit Zuschüssen künftig nicht so laufen, haben wir Spielraum“, rechnete Kämmerer Leipert vor.

Im Finanzplan, der das Investitionsprogramm der Gemeinde für die kommende fünf Jahren absteckt, hat Kämmerer Leipert die Kosten geschätzt. Es handelt sich, um Investitionen, die noch beschlossen werden müssen, sich aber abzeichnen. Kämmerer Leipert betont: „Dies sind Aufgaben, die anstehen. Was aber 2013 tatsächlich sein wird, kann noch nicht vorhergesehen werden.“ Die Albhalle in Inneringen könnte ab 2013 saniert werden, rund 400 000 Euro würde die Maßnahme kosten, 300 000 Euro erhofft sich Kämmerer Leipert aus dem Ausgleichsstock. Der Gemeinderat war sich einig, dass die Sanierung nicht zu lange zurück gestellt werden sollte, die bestehenden Schäden haben sich aber nicht so rapide verschlimmert, wie eine Zeit lang gefürchtet wurde. Kanal, Wasserleitung und Straßenbau in der Ringstraße stehen 2014 und 2015 mit einer Million Euro auf der Investitionsliste.

Die Verschuldung wird Ende 2012 voraussichtlich bei 404 600 Euro liegen. Dem gegenüber werden Rücklagen in Höhe von 450 000 Euro stehen. Gesetzlich ist eine Rücklagenhöhe von 110 000 Euro festgeschrieben. „Wir könnten bis zu 340 000 Euro entnehmen. Sollte es mit Zuschüssen künftig nicht so laufen, haben wir Spielraum“, rechnete Kämmerer Leipert vor.

Im Finanzplan, der das Investitionsprogramm der Gemeinde für die kommende fünf Jahren absteckt, hat Kämmerer Leipert die Kosten geschätzt. Es handelt sich, um Investitionen, die noch beschlossen werden müssen, sich aber abzeichnen. Kämmerer Leipert betont: „Dies sind Aufgaben, die anstehen. Was aber 2013 tatsächlich sein wird, kann noch nicht vorhergesehen werden.“ Die Albhalle in Inneringen könnte ab 2013 saniert werden, rund 400 000 Euro würde die Maßnahme kosten, 300 000 Euro erhofft sich Kämmerer Leipert aus dem Ausgleichsstock. Der Gemeinderat war sich einig, dass die Sanierung nicht zu lange zurück gestellt werden sollte, die bestehenden Schäden haben sich aber nicht so rapide verschlimmert, wie eine Zeit lang gefürchtet wurde. Kanal, Wasserleitung und Straßenbau in der Ringstraße stehen 2014 und 2015 mit einer Million Euro auf der Investitionsliste.

Idee vom Schlossaufgang bleibt

Auch die Gestaltung Hauptplatz und Schlossaufgang in Hettingen ist im Investitionsprogramm mit rund 800 000 Euro aufgelistet, Zuschüsse in Höhe von 450 000 Euro stehen auf der Seite der Einnahmen. Regenüberlaufbecken und Kanalisation werden in Hettingen zwischen den Jahren 2014 und 2016 rund 800 000 Euro fordern, 500 000 Euro werden als Zuschüsse erwartet.

Die Maßnahme Straßenausbau im Tal hat Kämmerer Leipert ab 2013 vorgesehen. Es sind jedoch Überlegungen im Gemeinderat, die Maßnahme eventuell schon im Laufe 2012 in Angriff zu nehmen. Die Kosten sind noch nicht ermittelt worden. Wenn es sich aber abzeichnet, dass die Entwicklung der Finanzen positiv verläuft, könnte im Sommer schon damit begonnen werden.


 

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