Die "Schwäbische" mischt mit


Rolf Pfaff, Dagmar Kuster und Andreas Kammerer stellen sich den Fragen der Schwäbischen Zeitung

Podiumsdiskussion mit den BM-Bewerbern am 26.01.2012

Eine offizielle Veranstaltung, bei der sich Bürgermeister-Kandidaten den Wählern vorstellen, ist meistens eine recht steife Angelegenheit. Streng wird darauf geachtet, dass jeder Kandidat die vorgegebene Redezeit sowie die Zeit fürs Beantworten von Fragen aus dem Publikum genau einhält. Um die Chancengleichheit zu wahren, müssen die nachfolgenden Kandidaten außerhalb des Saales auf ihren Auftritt warten. Somit können sie keinen Bezug nehmen auf Äußerungen des Vorredners.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Die offizielle Kandidaten-Vorstellung der Stadt Hettingen ist am Freitag, 20. Januar, um 19.30 Uhr in der Inneringer Turn- und Festhalle. Hier hat der Wahlausschuss eine Redezeit von 15 Minuten für jeden Redner vorgesehen. Für Fragen aus dem Publikum gibt es ebenfalls eine Viertelstunde. Die Reihenfolge des Auftritts wird vorher ausgelost. Die Stadt setzt einen Bus ein, um auch den nichtmotorisierten Hettingern den Besuch in Inneringen zu ermöglichen.

Bei der Podiumsdiskussion, die die Schwäbische Zeitung am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr in der Hettinger Turn- und Festhalle veranstaltet, soll es deutlich lockerer zugehen. Die drei Kandidaten Rolf Pfaff, Dagmar Kuster und Andreas Kammerer werden auf dem Podium den beiden Redakteuren Michael Hescheler und Ignaz Stösser gegenübersitzen. Lokalchef Hescheler moderiert die Diskussion und Alb-Lauchert-Redakteur Stösser wird mit einer abwechslungsreichen Palette an Fragen aufwarten. Die Kandidaten erhalten reihum die gleiche Frage oder auch solche Fragen, die speziell auf sie zugeschnitten sind.

Der Zuschauer kann hier, im Unterschied zur offiziellen Vorstellung, die Kandidaten im direkten Vergleich erleben. Er kann sich ein Bild machen von der Spontaneität, vom Argumentationsvermögen, von der Ausstrahlung der Kandidaten. So besteht die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild über die Persönlichkeit der Kandidaten zu machen.

Unterschiedliche Themen

Ein Thema wird beispielsweise die sinkende Einwohnerzahl in den beiden Teilgemeinden sein. Die Probleme, die daraus resultieren, sollen ebenfalls zur Sprache kommen: Sinkende Kindergartenkinder und Schülerzahlen, Überalterung der Gemeinde, weniger infrastrukturelle Einrichtungen. Über den geplanten Windpark in Inneringen und die Position der Kandidaten soll ebenfalls diskutiert werden. Ebenso wollen die Zeitungsleute das brisante Thema „Aufgabe eines der beiden Schulstandorte“ aufs Tapet bringen.

Eine Runde mit Fragen aus dem Publikum ist bei der Podiumsdiskussion ebenfalls vorgesehen.

 

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