Älblermarkt

Marktbesucher werden von der Sonne verwöhnt

Mit einem veränderten Konzept präsentierte sich der neunte Inneringer Älblermarkt rund um den Dorfplatz bei der Kirche. Das Marktgeschehen war ausschließlich auf den Sonntag begrenzt, zahlreiche Besucher schlenderten bei bester Verköstigung und musikalischer Unterhaltung über den Markt.

Von unserer Mitarbeiterin Sabine Rösch

Am Samstag richteten die Vereine eine Dorfhockete aus, bei Musik und gutem Essen konnte man das Wochenende in geselliger Runde einläuten. „Das Wetter hat auf jeden Fall mitgespielt“, freut sich Bettina Buggle, verantwortliche Hauptamtsleiterin der Stadt Hettingen im Gespräch mit der SZ.

Trotz zahlreicher Veranstaltungen in nächster Umgebung konnte man absolut keinen Besucherrückgang spüren. 

Bis zur Mittagszeit waren die ausgewiesenen Parkplätze am Sonntag vollständig belegt, die Menschenmenge verteilte sich aber gut in den Marktgassen und bei den zahlreichen Sitz- und Essgelegenheiten. 

Joachim Dörflinger aus Krauchenwies kommt jedes Jahr gleich um zehn Uhr morgens auf den Markt. Beim Flohmarkt, der von Grundschülern im Schulgebäude ausgerichtet wird, ist er schon oft fündig geworden. Dieses Jahr wurde er stolzer Besitzer eines Buches, das mindestens 100 Jahre alt sein muss. „So hat halt jeder seinen Spleen“, schmunzelt Dörflinger, „ich liebe es, auf Flohmärkten einzukaufen.“ Bei leckeren italienischen Kaffeespezialitäten und hausgemachten Kuchen vom Obst- und Gartenbauverein auf dem Dorfplatz vertieft er sich sogleich in seine neue Lektüre. 

Helmut Hanika aus Bad Buchau sorgt jedes Jahr mit seinen Spielwaren für glänzende Kinderaugen. Er begrüßt es, dass der Markt nur am Sonntag stattfindet.

Thomas Schneider aus Bad Wurzach dagegen bedauert die eintägige Veranstaltung und meint, er wäre gerne zwei Tage gekommen. „Vor allem Kinder hätten mehr Entscheidungsfreiheit gehabt, wenn sie noch einmal über einen eventuellen Kauf hätten schlafen können“, so Schneider, der bei seinem Stand „Kosmos“ Schmuck in allen Variationen anbietet. Ursel Keck aus Köngen ist ebenfalls mit Schmuck in Inneringen. Mit individueller Anfertigung vor Ort zieht sie die Blicke auf sich. Sie ist sich sicher, auch an einem Markttag ein gutes Geschäft zu machen. Bei jedem Stand gibt es etwas Neues zu entdecken. 

Cordula Fink von „Unikum“ stellte gerne ihre umfangreichen Lederarbeiten vor. Von Baby über Bekleidung bis zu Taschen macht sie auch maßgeschneiderte Anfertigungen.

Den Kindern wurde in diesem Jahr, neben Hüpfburg...

... Go-Kart ...

... Kinderschminken und weiteren Mitmachangeboten, ein besonderes Glanzlicht geboten. 

Barbara Teufel und Ulrike Reiser haben im Haus der Begegung eine liebevoll gestaltete Kasperlebühne aufgebaut...

... und zwei Vorstellungen mit Kasperle, Sepperl, der Prinzessin Tausendschön und dem Dorfpolizisten gegeben.

Bettina Buggle lobte das unermüdliche Engagement der Vereine, die mit ihrem Einsatz ein unersetzliches Rahmenprogramm in kulinarischer Hinsicht sowie zur Unterhaltung liefern.

Hier gibts alle Bilder zum Durchklicken!

www.inneringen.de