TSV Inneringen

Fischerstechen fällt ins Wasser

Der Inneringer See hat am Festwochenende des TSV und seines Fördervereins ruhig gelegen. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse hat man schweren Herzens das beliebte Fischerstechen ausfallen lassen. Dennoch war im Festzelt und beim Elfmeterturnier am Samstagabend die Stimmung gut.

Quelle: Schwäbische Zeitung Sigmaringen

„Über 50 Mannschaften haben sich zu unserem Elfmeterturnier angemeldet“, sagt Gerhard Flöß, Vorsitzender des TSV Inneringen. Und so spielten die Mannschaften am vergangenen Samstagabend mit Flutlicht auf dem Platz, um die besten Plätze.

„Trotz des Wetters war das Turnier sehr gelungen“, sagt Theo Flöß, der das Elfmeterturnier zum ersten Mal zusammen mit Matthias Sprißler moderierte. Die vorhergegangenen Turniere fanden unter der Leitung von Thorsten Frank statt. „Damals hat er mit 16 Mannschaften angefangen und nun hatten wir 50“, sagt Theo Flöß. Nachdem am späten Samstagabend der Regen einsetzte hatten Theo Flöß, Matthias Sprißler und ihre Helfer alle Hände voll zu tun die Auswertung vorzunehmen. „Wir mussten schon ein paar Mal das Laptop abtrocknen“, sagt Theo Flöß. Doch das bisschen Regen machte den Sportlern bei der Torjagd nichts aus. Ein starker Wind und kühle Temperaturen machten dann letztlich am Sonntagmittag dem 29. Fischerstechen auf dem Inneringer See einen Strich durch die Rechnung.

Bei Kaffee und Kuchen machten es sich die Festbesucher dann eben im warmen Zelt gemütlich. Einige Ehrungen gab es beim 29. Fischerstechen dann auch noch. So wurde Karl Birkle zum Ehrenmitglied ernannt und Max Kottmann für seine sportlichen Leistungen im Weit- und Hochsprung geehrt. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten in Ulm holte sich Kottmann die Bronzemedaille.

Sein Trainer und Vater Wolfgang Kottmann wurde für seine Verdienste als Trainer für den TSV Inneringen ebenso wie Jugendtrainer Franz Balzer geehrt. Auch Wilfried Kleck, der mit viel Engagement es möglich machte, dass die Sportanlage entstehen konnte, freute sich über die Ehrung und den Geschenkkorb wie auch sein Sohn Sebastian, der die meisten ehrenamtlichen Stunden aufweisen konnte.



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