Noch ein Erfolg bei den Leichtathletik-Junioren

Max Kottmann holt bei den Deutschen Meisterschaften Bronze

Kaum eine Woche nachdem Laura Sprißler bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Triathlon Gold holte, konnte Max Kottmann aus Inneringen bei den Deutschen leichtathletischen Jugendmeisterschaft in Ulm im Weitsprung eine Bronzemedaille gewinnen.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Der A-Jugendliche Max Kottmann (TSV Inneringen) startete im Hoch- und im Weitsprung. Im Hochsprung schaffte er bis einschließlich 1,99 Meter alle Höhen im ersten Versuch, erst an 2,03 Meter - nahe bei seiner persönlichen Besthöhe - scheiterte er dreimal. Am Ende belegt er den siebten Platz, nur vier Zentimeter hinter dem deutschen Vizemeister.

Im Weitsprung holte er sich dann eine Medaille ab: Mit 6,88 Metern im Vorkampf qualifizierte er sich für den Endkampf, in dem ihm im fünften Durchgang ein Supersatz auf herausragende 7,18 Meter weit nach vorne brachte. Mit dieser Leistung verbesserte er nicht nur den 18 Jahre alten Kreisrekord von Jens Günther (PSG Sigmaringen), sondern konnte sich auch eine nicht erwartete Bronzemedaille bei diesen deutschen Meisterschaften sichern. Da Max Kottmann auch im nächsten Jahr noch der A-Jugend angehört, hat er  gute Chancen, seinen diesjährigen Erfolg zu wiederholen oder sogar noch zu verbessern.

Neben Max Kottmann nahmen zwei weitere Nachwuchsathleten aus dem Landkreis Sigmaringen an den Meisterschaften in Ulm teil: Der Krauchenwieser Markus Reichle erreichte mit 17,63 Meter den fünften Rang im Kugelstoßen der B-Jugend und die Sigmaringerin Yessica Greiner machte sich im Stabhochsprung der Jugend B mit 3,25 Meter und dem damit verbundenen 15. Platz selbst das schönste Geburtstagsgeschenk.


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