Musikverein Inneringen


Zahlreiche Ehrungen gab es im Rahmen des Osterkonzerts

Günther Armschat dirigiert sein zehntes Osterkonzert

Im letzten Jahr musste das traditionelle Inneringer Osterkonzert krankheitsbedingt ausfallen. Eindrucksvoll zeigten die Inneringer Musiker nach der einjährigen Abstinenz, warum sie zur festen Größe im Inneringer Veranstaltungskalender gehören.

Von unserer Mitarbeiterin Sabine Rösch

Vorstand Thomas Metzger konnte in der voll besetzten Albhalle neben Pfarrer Hubert Freier und Bürgermeister Uwe Bühler auch Schulleiter Siegfried Haule und Altbürgermeister Hans Müller begrüßen. Auch waren viele befreundete Musikkapellen angereist um den Ostersonntag mit einem musikalischen Kaleidoskop ausklingen zu lassen.

Festlich begannen die Musiker dann ihr Programm mit „Celebration day“ unter dem bewährten Dirigentenstab von Günther Armschat, der dieses Jahr zum zehnten Mal das Osterkonzert in vielen Probestunden mit den Inneringer Musikern eingeübt hat. Von Kerstin Teufel und Silvia Nothhelfer wurden die Zuhörer durch das Programm geführt und mit Hintergrundwissen versorgt. Die Entstehung eines neuen Dorfes wurde mit „The new village“ musikalisch dokumentiert, gefolgt von der schnellen Polka „Loslassen!“. Vor den Ehrungen durch den ehemaligen Bezirksvorsitzenden Wolfgang Weishaupt war das Stück „Theme in time“ ein akustischer Hochgenuss.

Bei den Ehrungen wurden 330 Jahre geleistete Blasmusik von zwölf Personen honoriert. Mit Stolz sprachen Weishaupt und Metzger von der Vorbildfunktion der Musiker, die sich Vereinstreue, Kameradschaft und Verantwortungsbewusstsein zu eigen gemacht haben.

Gebannt lauschten die Zuhörer nach der Pause Fiona Gellatly, die den Titel „Nessaja“ aus dem Musical „Tabaluga“ gesanglich begleitete. Zuvor wurden die Feierstunde „Ceremony“ und der Schönfeld-Marsch vorgetragen. Einen Ausflug in die Rockmusik gab es mit dem Stück „Midnight dancer“. 

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Intermezzo mit den Donautaler Alphornbläsern, gemeinsam mit den Alphörnern wurde „I spiel für mi“ interpretiert. Abschließend stand noch ein weiterer Marsch, der Andreas-Hofer-Marsch, auf dem Programm. Natürlich gaben die Musiker noch zwei vom Publikum eingeforderten Zugaben zum Besten, ehe der Abend einen gemütlichen Ausklang fand.

Dem Publikum gefiel das abwechslungsreiche Programm. Problematisch war während des Konzerts nur, dass es in der Halle ziemlich dunkel war.

Wie man trotzdem zielsicher sein Kleingeld finden kann?

Natürlich durch Nutzungs modernster Handy-Lampen-Technik!

Aber vorsicht... Kaum ist das Licht aus, ist Diebstahl zu befürchten.

Am Nebentisch wurde von der Abteilung Guggenmusik/TSV-Theater der Weißherbst verkostet.

Die Musikanten selbst fanden am vorbereiteten Buffet den verdienten Lohn für ihre Mühen.

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