Grundschule Inneringen


Die Schüler machen bei der Aufführung der teuflischen Weihnachtsgeschichte mit Begeisterung mit

Schüler spielen "teuflische" Weihnachtsgeschichte

Der adventliche Nachmittag ist ein fester Bestandteil der Grundschule Inneringen mit Außenstelle Hettingen. Die vollbesetzte Laucherttalhalle in Hettingen zeigte das große Interesse der Eltern, Großeltern und allen weiteren Gästen an der schönen vorweihnachtlichen Veranstaltung der Grundschüler. Höhepunkt des Nachmittags war die Fortsetzung des Theaterstückes „Eine teuflische Weihnachtsgeschichte, Teil II“, einstudiert mit Schülern der Klasse 3 und 4 von Lehrer Daniel Heinz. Für die Bewirtung sorgte der Elternbeirat sowie der Schulförderverein.

Von unserer Mitarbeiterin Sabine Rösch

Schulleiter Siegfried Haule begrüßte die zahlreichen Gäste, auch Bürgermeister Uwe Bühler wollte die Aufführung der jüngsten Mitbürger nicht verpassen.



Nach dem musikalischen Auftakt von Hettinger Kinder der musikalischen Früherziehung unter Leitung von Carolin Knau und Anna Lieb stimmten die Inneringer Flötenkinder von Sonja Teufel und die Nachwuchsgitarristen von Marlene Hau ebenfalls auf den Nachmittag ein.


Nach einer Kaffeepause führten Klasse 3 und 4 den zweiten Teil ihrer teuflischen Weihnachtsgeschichte auf. Der kleine Teufel Diabolina, in der Rolle doppelt besetzt von Mona Reuthebuch und Tabitha Teufel, der im ersten Teil in die himmlische Gemeinschaft aufgenommen wurde, hatte Sehnsucht nach der guten alten Erde und wollte einen Blick durch das Zauberfernrohr werfen.



Im Himmel herrschte nämlich hektische Betriebsamkeit, und Diabolina war es langweilig und gleichzeitig sehnte sie sich nach einer friedlichen Vorweihnachtszeit. Die Bürokratie, die eingekehrt war, sei schließlich eine Erfindung der Hölle. Auf der Erde angekommen, musste sie jedoch feststellen, dass es hier kein Haar besser war.


Betrunkene Weihnachtsmänner, schlecht gelaunte Menschen, schreiende Marktfrauen allenthalben. Schutzengel rannten ihren Schützlingen hektisch hinterher, keiner hatte Zeit. Die Rettung aus der verfahrenen Situation kam glücklicherweise in Form der kleinen Hexe Esmeralda, gespielt von Hanna Steinle. Sie sollte helfen, Weihnachten wieder zu Weihnachten zu machen und wurde von Diabolina kurzerhand in den Himmel geschmuggelt.



Esmeralda konnte den vollautomatischen, prozessgesteuerten Backofen umprogrammieren und Plätzchen wurden wieder ganz konventionell hergestellt, jeder durfte mithelfen. Die Geschenke-Bestellliste, die in dem Trubel durcheinander gebracht wurde, sorgte für Aufregung auf Erden. Keiner erhielt sein ursprünglich von ihm bestelltes Geschenk. Doch somit wurde die Kommunikation unter den Menschen wieder angefacht und zum guten Schluss erhielt jeder ein Geschenk, mit dem er zufrieden war.



Gemeinsam mit den Kindergartenkindern sang der ganze Saal „o du fröhliche“ und der Nachmittag fand seinen gemütlichen Ausklang.


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