Kindergarten Inneringen

Rübengeister on tour

Die alte Tradition des Rübengeisterns wurde vom Kindergarten Inneringen aufgegriffen und gepflegt: Nachdem zunächst die Väter zusammen mit ihrem Nachwuchs im Kindergarten die Geisterköpfe gestaltet haben, ging es anschließend auf eine kurze Tour durch das Mitteldorf.

Vom Rübengeisterschnitzen gibt es leider nur mündliche Überlieferungen: Das Schnitzen sei zwar schon ok gewesen, aber das Rahmenprogramm habe gefehlt. Dabei wurde vor allem an einen 20teiligen Fürstenbergrahmen gedacht. Der Herr Elternbeiratsvorsitzende möge sich dies merken.

Festzustellen war auch, dass die traditionellen Rübengeister nahezu ausgestorben sind. In Ermangelung örtlicher Futterrübenäcker wurden fast ausschließlich Kürbisse ausgehöhlt. Zugegebenermaßen ist dies allerdings auch deutlich einfacher, kein einziges abgebrochenes Messer war zu verzeichnen - früher wäre das auch anders gewesen.



Nach erfolgter Bastelei zogen die kleinen und großen Rübengeister dann in den Kapellenbrühl und postierten sich erwartungsfroh vor einem Haus.



Ebenso erwartungsfroh waren die mitgewanderten Eltern.



Völlig überrascht zeigte sich die Dame des Hauses, die ganz offensichtlich überhaupt nicht mit diesem Besuch gerechnet hat...



Nichts desto trotz gab es dann ("Süsses oder Saures" gilt halt auch auf der Alb) Schleck für die Kleinen.



Ehrfürchtig zeigten sich die kleinen Geisterer auch bei Station zwei, dem landwirtschaftlichen Anwesen von Johannes Knaus.



Auf dem Kindergartengelände gab es dann zum Abschluss gegrillte Kartoffeln. Und Glühwein. Ob der Glühwein wohl gut war?



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