Der Kreisverkehr nahm in diesem Jahr eine prominente Rolle bei den Maischerzen ein. Aber auch sonst gab es einige gelungene Aktionen zu sehen.
Im Oberen Wiesenweg wurde augenscheinlich eine recht rustikale Mautbrücke über der Fahrbahn installiert.
Und nur wenig weiter stand das nächste Tor.
Auf dem Alten Wasserturm gab es eine Rutsche mit Aussicht.
Im Käppelebrühl zeigten die Maischerzaktivisten Realitätssinn: Diese Verkehrsregelung kommt dem wirklichen Leben näher als jede 30er Zone.
Am Schulbriefkasten war diese Suchmeldung zu sehen.
Und nicht wenige Haushalte fanden diese Einladung in ihrem Briefkasten.
Einen gelungenen Nutzungsvorschlag machten Unbekannte für den Kreisverkehr. Dieser Platz lädt ein zum Verweilen und zum Spielen. Schade dass man nicht weiß, wer diesen guten Einfall hatte.
Oder weiß man es doch?
Auch ein Grill war zumindest bei Nacht vorhanden.
Auch am nächsten Morgen fand die Anlage positiven Anklang. Am späteren Vormittag wurden die Gartenmöbel dann vom rechtmäßigen Besitzer bzw. von dessen Generalbevollmächtigten wieder abgeholt. Zum Trost: Es hätte jeden treffen können, der seine Gartenmöbel nicht aufgeräumt hat! Das Haus B. lag einfach am nächsten...
Gleichzeitig wurde der Kreisverkehr aber auch gärtnerisch in Anspruch genommen.
Für alle Botanik-Banausen: Bei dieser Pflanze handelt es sich - na logisch - um Kohlraben.
Somit wäre die Namensgebung für den Kreisel auch schon erledigt.
Allerdings gab es auch Negatives zu sehen: Einige halbstarke Vollidioten hatten wohl Freude daran, das Fußballtor der Grundschüler zu zerstören. Nicht weniger saudumm war es, im Mitteldorf die Schnüre einer Wäschespinne zu zerschneiden. Hier sollten die Eltern ihren Nachwuchs mal ins Gebet nehmen um künftig solche Auswüchse zu vermeiden.