Ortsfasnet

Der Schmotzige Donnerstag

Am Morgen setzt sich der Zug vom Narrenheim zum Kindergarten in Bewegung.

Dort warteten schon die kleinsten Narren, mit einem Lied wurden die Großen begrüßt.

Auch die Guggenmusik war schon wach.

Zunftrat Ottmar sorgte für das leibliche Wohl der Kinder. Und kam da offenbar an die Grenze seiner Kräfte.

Narrenschultes Wolfgang hatte vor kurzem einen Kindi-Stuhl geleimt und mit Erzieherin Venera gewettet, dass dieser dann mindestens bis zum Schmotzigen hält. Wette gewonnen!

In der Schule warteten schon Rektor Siggi Haule und seine Lehrer- und Kinderschar.

Alle Klassen hatten etwas für die Narren vorbereitet.

Klasse 3 mit einigen Rätseln, die viele Narren an die Grenzen ihrer verfügbaren geistigen Kapazitäten brachte.

Klasse 4 stand Kopf.

Vor dem Haus das Kinderwagengeschwader - haben wir echt Probleme mit dem Nachwuchs??

Bei der Metzgerei Bögle, wie hier beim Adler, der Bäckerei Müller und der Sonnenbrauerei wurde der anschließende Narrenzug mit Süßem verköstigt.

Nachmittags sorgte dann wieder Jumping-Joe für gute Stimmung bei den Kindern.

Die kleine Garde hatte einen stressigen Tag: Nach dem Auftritt in der Halle zeigten sie auchnoch b ei der Seniorenfasnet im Haus der Begegnung ihr Können.

Dort sorgten auch die MuSiMo-Kinder des Musikvereins für Unterhaltung.

Schließlich wurde noch der Narrenbaum gestellt.

Am Dorfbrunnen gab es Wurst und Wecken.

Einmal mehr hatte Narrenschultes Wolfgang seine Amtsglocke verschlampt. Mit der Weihnachtsglocke aus dem Hause Pröbstle musste er Vorlieb nehmen.

Nur unter größten Bedenken übergab Schultesnarr Bubeck seinen Amtsschlüssel an den  schusseligen Narrenschultes.

Schließlich tanzte die Mittlere Garde noch...

... und die Großkopferten schlugen sich den Magen voll.

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