Ausflug der SG Hettingen/Inneringen

War schöne Ende Woche!

Tolles Wetter und tolle Stimmung erwischten die Fußballer der SG Hettingen/Inneringen bei ihrem Wochenendtrip in die bayrische Landeshauptstadt München. Die AllianzArena und der Heilige Berg Bayerns, das Kloster Andechs, standen auf dem Besuchsprogramm. 

Im Gairing-Bus rollten die Kicker samt Begleiterinnen gen Osten. 

Volker kam ein wenig ins Grübeln, ob man denn im richtigen Bus saß...

Ziel Nr. 1: Der Münchner Marienplatz...

... wo auch der örtliche OB zugegen war.

Weiter ging's zur AllianzArena...

wo die durchaus ansehnliche Führerin Janine auch den Herren FloDa, Michi und Matze zu gefallen schien.

 

Im Stadion schließlich...

entdeckte nicht nur Alex gute Bekannte...

... nämlich den anderen Teil der Gruppe.

Ohne "Haaaaalllooooo" kam die Gruppe natürlich nicht von den Fan-Rängen weg, und so schallte erstmals der Schlachtengesang der SG-Fans durch die ehrwürdige WM-Arena!

In den Katakomben gab es auch viel zu sehen...

... nämlich die Umkleidekabine des FC Bayern...

... wo über jedem Spind das Foto des jeweiligen Spielers hängt. Ein System dass man auch aus dem Kindergarten kennt. Und Tack bemerkte zutreffend, dass in der Kabine auch ein Spiegel hängt, mittels dessen die Spieler noch einmal nachschauen können, wie sie eigentlich aussehen.

Ok, das Entmüdungsbecken wär schon was, das man gebrauchen könnte!

Nach der anstrengenden Besichtigung gab es in der Schrannenhalle dann die Gelegenheit, wieder Kraft zu tanken.

Kleiner Italiener, große Portion. Da kann Sportkamerad Frank mit seinem leeren Teller nur staunen.

Nebenher analysierten Netzer und Delling das EM-Quali-Spiel Irland-Deutschland.

Wobei dieses weder spannend noch ansehnlich war.

Joker hat also während seiner kurzen Meditationsphase nichts versäumt.

Anschließend suchten die Reisenden noch die eine oder andere Kneipe mit und ohne Stange auf, hiervon sind allerdings keine Bilddokumente überliefert. Zumindest keine, die man hier zeigen kann...

Nach der eher kurzen Nacht im sehr preisgünstigen, direkt neben dem Hauptbahnhof stehenden, für manche allerdings erst nach stundenlanger Suche zu findenden (aber wer an der Langensteig wohnt ist ja lange Fußmärsche gewohnt..) Hotel 4YOU...

... fanden sich alle putzmunter zur Weiterfahrt nach Herrsching am Ammersee ein.

Knapp zwei Stunden nach dem Frühstück wurde es auch höchste Zeit für eine Mahlzeit!

Nach dem Essen versuchten sich Alex und Elmar als Hüpfsteinewerfer. Für ihre eher mäßigen Erfolge fanden sie allerdings eine einleuchtende Begründung: Die richtig guten flachen Steine wurden allesamt schon in den See geworfen... 

Es folgte ein zugegebenermaßen beschwerliche Fußmarsch hoch zum Kloster Andechs. Aber was ein rechter Pilger ist, der schafft das schon.

Und als man sich fast schon am Ziel wähnte...

... musste ein Teil der Gruppe aufgrund mangelhafter Navigationsfähigkeiten den halben Weg wieder zurücklaufen.

Schließlich gelangte man doch glücklich ans Ziel...

... wo - hoch verdient - die Braukunst der Andechser Mönche getestet wurde.

Da konnten die Burschen wieder lachen!

Die von 1751 bis 1755 von Johann Baptist Zimmermann im Stile des Rokokos umgestaltet spätgotische Klosterkirche Andechs fand dabei auch Interessenten.

An diesem hochgeistlichen Ort ereignete sich dann auch gleich noch ein Wunder: Die zur Mittagszeit und insbesondere nach dem Fußmarsch schlaff darniederliegenden  Kicker kamen durch nur wenige Maß Andechser Bier wieder so zu Kräften, dass der hintere Teil des Gefährts zum Party-Bus wurde.

Simon, von Grund auf ein sensibler und ruhiger Mensch, suchte daraufhin Zuflucht im ruhigeren vorderen Teil des Busses.

Joker stand als vorbildlicher Ehemann in jeder freien Minute in telefonischem Kontakt mit seiner Frau.

Elmar ruhte sich auch aus, damit er dann Abends seinen Julian ausgeschlafen in die Arme schließen konnte.

Die Partybus-Belegschaft musste dann beim Halt halt auch mal.

Felix entdeckte dann auch noch einen Gestaltungsvorschlag für den Inneringer Kreisverkehr.

Doch wer glaubte, dass die Kicker da schon müde waren, der täuschte sich...

Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende, oder - um es mit jeder ominösen italienischen Kellnerin zu sagen - Schöne Ende Woche!

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