Älblermarkt 2007

Samstag sch....lecht, Sonntag super!

Zwei unterschiedliche Gesichter hatte der diesjährige Älblermarkt: So nass und unwirtlich der Samstag war, so sonnig, gelungen und umsatzstark war der Sonntag. Die örtlichen Vereine waren jedenfalls sehr zufrieden - nahezu kein Wurstzipfel war am Sonntagabend unverkauft geblieben.

Insbesondere am Sonntagnachmittag drängten sich die Besucher durch die Schulstraße...

... die Römerstraße...

... vor der Kirche...

... und auf dem Dorfplatz.

Am Samstagabend hatte das noch ganz anders ausgesehen.

Das Rahmenprogramm bot insbesondere für die kleinen Marktbesucher einiges. Nicht nur die Hüpfburg...

... sondern auch das Karussell... 

... und die zahlreichen Mitmach-Angebote - wie hier das Filzen - fanden viel Zuspruch.

Kletterkünstler konnten sich am Kletterbaum der Feuerwehr versuchen.

Im Alten Pfarrhaus informierte die Kirchengemeinde bei Kaffee und Kuchen über ein anstehendes Großprojekt, nämlich die Außensanierung der Kirche.

Und in der Grundschule waren Eltern, Schüler und Lehrer mit einem Flohmarkt präsent.

 

Am Narrenbaum war ein Sparschweinchen zu Gunsten der Ledigen angebracht, welche den bemerkenswerten Maibaum in diesem Jahr bewerkstelligt haben. 

Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Stände aus den Bereichen Kunst, Handwerk, Kunsthandwerk und Handwerkskunst vertreten. Natursteinspezialist Jürgen Ott zeigte einige seiner Werke.

Es gab Schaf-Felle...

... filigrane Metallwaren...

... und massive Metallwaren.

Der altehrwürdige Beruf des Seifensieders war ebenso vertreten...

... wie der des Seilers und Korbflechters.

Festzustellen ist, dass die Hauptzielgruppe der meisten Stände das weibliche Geschlecht ist. Die speziell männliche Frage "zu waas braucht ma dees iberhaupt" wurde nicht nur einmal gestellt.

Sondern eher mehrmals.

Aber solange es die Kundinnen erfreut...

Immer wieder interessant waren die Einblicke in alte Handwerksmethoden... 

 und -maschinen.

Hier konnte man stilechte Gabeln und Dreschflegel erwerben.

Hier allerlei Büsten.

Und hier Drachenfutter (war das jetzt Frauen- / Mütterfeindlich?).

Und noch was für die lieben Kleinen.

Die Verpflegung wurde von den örtlichen Vereinen geboten. Bei den Kindergarteneltern gab es Waffeln...

... der Narrenverein war schon am Samstagabend mit seinem Weizenstand Publikumsmagnet...

... und sorgte bis spät in die Nacht für Nahrung.

Auch der TSV war mit Futterkrippe...

und Weizenstand präsent...

...wenngleich das Gläserspülpersonal nun doch etwas zu jung war.

Der Ortsbauernverband war mit schmackhaften Dennetle...

... der Kirchenchor mit schmackhaften Schupfnudeln...

... und der Musikverein mit schmackhaften Hähnchen vertreten.

Stimmungsmäßig war der Samstagabend übrigens trotz des miesen Wetters nicht übel...

... schließlich freute sich die A-Jugend der SGHI über den gelungenen Sprung an die Tabellenspitze der Leistungsstaffel (von wegen Sicherheitsliga!).

Wobei die Kondition später nachließ.

Nur die von der Musik gespendeten Resthähnchen riefen die Lebensgeister wieder zurück.

Viel blieb von dieser milden Gabe nicht übrig.

Ach ja... Ein halber Bus voll VfB-Fans stürmte auch noch die Veranstaltung.

Überall diese Paparazzis...

... aber man braucht sich dadurch ja nicht stören lassen.

Auch am Sonntag wurde Gemütlichkeit groß geschrieben (wobei man das ja eigentlich immer groß schreibt).

Ob der SpVgg-Trainer weiß was sein Leistungsträger Martin B. aus I., der im Übrigen anonym bleiben möchte, Sonntags vor dem Spiel so treibt?

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