Brauchtumspflege

Der schönste Maibaum seit Jahren

Eine reife Leistung haben die Ledigen in diesem Jahr vollbracht. Der schönste Maibaum seit Jahren ziert in diesem Jahr die Ortsmitte. Zusammen mit den vom Obst- und Gartenbauverein toll gestalteten Grünanlagen im Bereich Dorfplatz lädt eine sehenswertes Ensemble am kommenden Woche zum Älblermarkt ein.

Es war eine echte Gemeinschaftsaktion, das diesjährige Maibaumstellen.

Rund 40 Helfer fassten mit an.

Wie in alter Zeit wurde der Baum nämlich von Hand mit Schwalben gestellt.

Nicht wenige Schaulustige haben sich hierzu eingefunden...

... bei strahlendem Sonnenschein.

Wobei - weiß eigentlich jemand, ob in Inneringen in alter Zeit überhaupt Maibäume gestellt wurden?

Sei's drum. Sehenswert ist der Baum mit der eingravierten Jahreszahl auf jeden Fall.

So langsam wagten sich die Zuschauer näher heran.

Eine tragende bzw. ziehende Rolle hatten die Herren Luki, Jobra und Achim.

Unter"stützt" von zahlreichen anderen...

... und noch anderen...

... und ganz anderen...

... und denen da.

Diese jungen Damen waren für die Sachgebiete Kommunikation und Dokumentation zuständig. Auf schwäbisch: Ratsch, Film & Knips.

Eine hoch motivierte Truppe war da am Werk.

Ganz ohne Technik ging es aber nicht. Aus Sicherheitsgründen war ein Schlepper mit am Werk, allerdings nur als Schubsicherung.

Unter der Oberleitung von Zimmermannmeister Karl Birkle ging es zügig voran.

45° sind geschafft.

70°

90°!

Drin isser!

Kurze sachliche Diskussion zur abschließenden Sicherung des Baums.

Es ist vollbracht!

Dann musste der Baum noch gedreht werden...

 ... damit die Jahreszahl auch nach vorne schaut.

Der Gastronomiebereich vermeldete gute Umsätze...

... was kein Wunder ist bei Kunden, die gleich mal bis zu zwei Pils kaufen.

Keine Sabotage, nur die letzten Verschönerungsarbeiten...

... bevor dann Klammeraffe Adri ans Schilder aufhängen ging.

Und hier das Endergebnis am strahlenden 1.Mai.

Festzuhalten bleibt, dass sich hier die Ledigen eine ganz schöne Arbeit gemacht haben, dass fast das halbe männliche Dorf mitgeholfen hat (100% aller männlichen Brandstetter waren dabei!), dass sich auch die örtlichen Frauen und Jungfrauen... ähm... jungen Frauen beim Blumenbasteln eingebracht haben und das der Dorfplatz jetzt ganz schön schön aussieht!

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