Feuerwehr Inneringen

Erfolgreiche Herbstübung unter realistischen Bedingungen

Unter realistischen Bedingungen und zur vollsten Zufriedenheit von Feuerwehrkommandant Adolf Flöß hat die Freiwillige Feuerwehr Inneringen ihre diesjährige Hauptübung abgehalten. Zahlreiche Zuschauer überzeugten sich dabei vom Leistungsstand ihrer Wehr.

Selten können die Feuerwehren das Eindringen in Gebäude und die Brandbekämpfung bei Rauch und in alten Wohnhäusern tatsächlich realistisch üben. Für die Inneringer Wehr bot sich in diesem Jahr die Gelegenheit, stand doch mit einem leerstehenden Wohn- und Ökonomiegebäude in der Römerstraße (s' Birkle-Stefana Haus), das ohnehin zum Abbruch vorgesehen ist, ein geeignetes Objekt zur Verfügung.

Das Übungsszenario sah vor, dass in der Küche ein Brand ausgebrochen ist, der zu starken Verrauchungen im ganzen Gebäude führte. Während ein Bewohner flüchten und die Feuerwehr alarmieren konnte, wollte ein weiterer Bewohner noch Wertgegenstände in Sicherheit bringen und ist seither im Gebäude vermisst. 

 

Recht zügig nach der Alarmierung trafen das LF 8/6 und der Mannschaftstransportwagen der Inneringer Wehr ein. 

Kommandant Adolf Flöß hatte die Einsatzleitung inne und beorderte zusammen mit dem zweiten Gruppenführer Karl-Heinz Metzger zwei Atemschutztrupps zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Obergeschoss des Gebäudes. 

 

 

Über eine Steckleiter konnte die vermisste Person schließlich sicher geborgen werden. 

Parallel sicherten weitere Kräfte über eine Riegelstellung die Nachbargebäude. 

   

 

Die Räume waren tatsächlich stark verraucht - und er war Schuld daran. Mit erprobter Bürgerball-Bühnentechnik konnte der Einsatz realitätsnah gestaltet werden.

 

Nachdem das Feuer gelöscht werden konnte erfolgte die Entrauchung aller Räume.

 

Wie schon in den vergangenen Jahren erläuterte Robert Steinhart per Lautsprecher die einzelnen Schritte, so dass sich die zahlreichen Zuschauer ein gutes Bild über den Übungsverlauf und die zu beachtenden Punkte machen konnten.

Dabei wurde deutlich, dass bei aller gebotenen Eile die Sicherheit der eingesetzten Wehrmänner einen sehr hohen Stellenwert einnahm. 

 

 

Unter den interessierten Augen zahlreicher Mitglieder der Altersabteilung wie auch sonstiger Ortsprominenz ging die Übung zu ende.

Mit der anschließenden Abteilungsversammlung im Gasthaus Adler fand die gelungene Übung dann noch einen ebenso gelungenen Abschluss.

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